DSL Router im Vergleich

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Wenn Technikinteressierte sich über das Internet unterhalten, dreht sich die Diskussion meist um neuartige Webangebote oder den Vergleich moderner Smartphones. Erstaunlich selten richtet sich der Fokus auf den Router – dabei ist dieses Gerät doch ein entscheidender Faktor für leistungsfähiges Internet daheim. Der Router sorgt im Bestfall nicht nur dafür, dass Computer, Spielkonsolen, Smart-TV und andere Geräte mit schnellem und störungsfreiem Anschluss an die Online-Welt versorgt werden, sondern überzeugt zudem durch hilfreiche Zusatzfunktionen. Spätestens beim Abschluss eines neuen DSL-Vertrags oder dem Update eines bestehenden lohnt es sich deshalb, auch über die Frage des besten Routers nachzudenken.

Was leisten gute DSL Router?

Moderne DSL Router können viel mehr als nur Breitbandverbindungen zum Internet per WLAN oder Ethernet bereitzustellen. Besser ausgestattete Geräte dienen zudem als Telefonzentrale inklusive Anrufbeantworter, bieten einen Anschluss für den Drucker und bauen ein Heimnetzwerk auf. Mit diesem lassen sich beispielsweise private Fotos, Musiksammlungen und Dokumente zentral verwalten. Spannend sind auch Features wie Kompatibilität mit Komponenten des Smart Home wie Heizungsthermostaten und Alarmanlage. In Deutschland gilt die sogenannte Routerfreiheit, die es den Bürgern freistellt, ihren eigenen Router zu nutzen oder sich auf den Router zu verlassen, der vom Internetanbieter zur Verfügung gestellt wird. Genau hier sind aber auch zwei Probleme versteckt: Zum einen geben viele Internetanbieter ihren Kunden nur sehr einfache, technisch teils veraltete Router an die Hand, um Kosten zu sparen. Um zum Zweiten berichten viele Menschen davon, beim Einrichten ihres eigenen Routers für das DSL-Netz trotz der Routerfreiheit mit technischen Details Probleme zu haben.

DSL Router: Kaufen oder Mieten?

Experten betonen, dass die vom DSL-Anbieter vorkonfigurierten Router den Vorteil haben, im Normalfall auf Anhieb zu funktionieren. Wer dennoch überlegt, seinen eigenen Router zu kaufen, wird in Testberichten schnell auf den Namen Fritzbox stoßen. Die vom deutschen Hersteller AVM produzierten Router namens Fritzbox bewähren sich seit Jahren und überzeugen die Fachleute. Grundlage für den Erfolg ist das von den AVM-Routern genutzte Betriebssystem FritzOS, welches komplett auf eine deutschsprachige Benutzerführung setzt und durch regelmäßige Updates Sicherheit und neue Funktionen garantiert. Auch Computerbild kürte in diesem Jahr wieder eine Fritzbox mit Bestbewertungen im WLAN-Router-Test. Dies dürfte einer der Gründe dafür sein, warum der Internetanbieter 1&1 seinen Kunden DSL-Verträge mit Fritzbox liefert. Hier spart man sich also den Anschaffungspreis von mehreren Hundert Euro für eine aktuelle Fritzbox und profitiert dennoch von einem leistungsstarken und zukunftssicheren Router. Weiterer Pluspunkt: Gibt es doch ein einmal ein Problem bei der Bedienung und Konfiguration der Fritzbox oder einen Defekt bei der Hardware, hilft die deutschsprachige Hotline weiter oder wird schnell ein Ersatzgerät geschickt.

Fritzbox einrichten – einfacher als gedacht

Wer sich schon einmal mit dem Einrichten eines Routers aus China oder anderen asiatischen Ländern herumgeschlagen hat, weiß: Schlecht übersetzte Bedienungsanleitungen und unübersichtliche Benutzerführung können diese Konfiguration bei der Inbetriebnahme des Routers zur Qual machen. Hier zahlt sich aus, dass bei der Entwicklung der Fritzboxen nicht nur Ingenieure am Werk sind, sondern auch Fachleute für Bedienungsfreundlichkeit. “Sehr gut” in Sachen Handhabung, Vielseitigkeit und Sicherheit urteilte die Stiftung Warentest für eine Fritzbox. Der Nutzer wird Schritt für Schritt durch den Konfigurationsvorgang geleitet und schaltet dabei sinnvolle Zusatzfunktionen wie ein separates WLAN-Netz für Gäste oder Internet-TV frei. Dabei sucht das Gerät im Hintergrund ständig selbstständig nach den Funkfrequenzen, die am individuellen Standort am besten für das drahtlose Internet geeignet sind. Denn wenn mehrere Router in einem Mehrfamilienhaus gleichzeitig in Betrieb sind, können sich diese gegenseitig stören. Es ist die gelungene Balance aus einfacher Bedienung für Einsteiger und zusätzlichen Optionen für erfahrene Nutzer, welche die Fritzbox in Deutschland quasi zum Standardrouter für clevere Internetlösungen gemacht hat.

 

 

 

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