Dorfmoderationprozess Wernswig zwar abgeschlossen – Gespräche zu Projekten gehen aber weiter

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Wernswig – Zur Schlussveranstaltung der Dorfmoderation in Wernswig trafen sich Bürgerinnen und Bürger am 26. März 2019 im Gasthaus Schnell. Dipl.-Ing. Sonja Kunze von dem Büro akp Stadtplanung und Regionalentwicklung  aus Kassel führte durch die Themen und Projekte, die in der Eröffnungsveranstaltung und im Workshop (wir berichteten) erarbeitet worden sind. Dabei wurden die Projekte „Haus Rifke”, „Multifunktionshaus”, „ÖPNV-Haltestellen für Wernswig”,  „Toiletten am

Kirchhof”, „Engstellen Hauptstraße”, „Ausbau Abel-Becker-Weg” und die weiteren Projekte „Sanierung Turnhalle”, „Ausbesserung des Weges zum Friedhof”, „KiTa Wernswig”, „Zentralisierung  des Spielplatzes” noch einmal ausführlich dargestellt und besprochen. Bürgermeister Dr. Nico Ritz stand für ausführliche Erläuterungen zu den Themen zur Verfügung. Eine Prioritätenlistemit einem Zeitplan zeigte zum Schluss der Veranstaltung, welche Themen den Wernswigern dringlich und welche ihnen nicht so dringlich sind.  Dabei kristallisierte sich heraus, dass die Beseitigung der Engstellen an der Hauptstraße (Haus 13 u. 35), die KiTa in Wernswig (Fertigstellung 202

2) und die Verlegung des Spielplatzes (nach Fertigstellung der KiTa) eine hohe Priorität besitzen.  Nur eine mittlere Priorität haben: das Haus Riffke (2019), die Sanierung der Turnhalle, ein Multifunktionshaus, der Ausbau des Abel-Becker-Weges (2019/2020), die Ausbesserung des Weges zum Friedhof (2020) und die Toiletten am Kirchhof. Als niedrig eingestuft wurden die ÖPNV-Haltestellen. Ein neuer Dorfplatz war überhaupt kein Thema mehr. Die Beseitigung der Engstellen an der Hauptstraße lagen den Wernswigern am Herzen.

Es wurde über einen möglichen Abriss des Gebäudes Hauptstraße 35 ebenso diskutiert und über die Nutzung und Gestaltung der freigewordenen Fläche, wie über eine neue Straßenführung in Höhe des Grundstücks Haus 13. Dabei wurde schlussendlich eine Erweiterung der Straßenführung auf der gegenüberliegenden Straßenseite favorisiert. Der Grund: die Unfallgefahr von Lastkraftwagen und Pkw im Begegnungsverkehr und die Gefährdung von Fußgängern. Bürgermeister Dr. Ritz: „Das formalisierte Verfahren der Dorfmoderation ist zwar jetzt beendet, wir bleiben aber bei den Projekten im Gespräch!”  (di)

 

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Titelbild von Uwe Dittmer

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