Backpulver, das für seine vielfältigen Funktionen im Haushalt bekannt ist, eignet sich auch hervorragend für die Pflanzenpflege und den Gartenbau, insbesondere für Rosensträucher. Diese Substanz stärkt die Blüten und hält die Pflanzen gesund und wirkt gleichzeitig gegen Schädlinge und Krankheiten.
Zur Bekämpfung von Blattläusen und Spinnmilben können Sie ein natürliches Insektizid herstellen: Mischen Sie einfach einen Teelöffel Bikarbonat mit einem halben Liter Wasser und fügen Sie Neutralseife hinzu. Die Anwendung sollte alle sieben bis zehn Tage erfolgen, vorzugsweise am Nachmittag, damit die Sonne das Licht nicht verstärkt und die Blätter schädigt. Für die Anwendung von Bikarbonat bei Rosensträuchern gibt es zwei Hauptmethoden.
Die erste ist eine Blattlösung: Ein Esslöffel Bikarbonat wird mit einem Liter Wasser gemischt und auf die Blätter gesprüht, am besten morgens oder spät am Tag, um Sonnenschäden zu vermeiden. Die zweite Methode ist eine Bodenbehandlung, bei der eine kleine Menge Bikarbonat auf die Basis der Rosensträucher aufgetragen wird, um den pH-Wert auszugleichen und die Nährstoffaufnahme zu verbessern. Nach der Anwendung wird eine Bewässerung empfohlen, um das Eindringen in den Boden zu erleichtern. Obwohl Bikarbonat Vorteile bietet, kann jede Pflanze unterschiedlich darauf reagieren.
Testen Sie es an einer kleinen Stelle, bevor Sie es großflächig anwenden, und vermeiden Sie eine übermäßige Anwendung, die schädlich sein kann. Mit diesen Maßnahmen können Sie Rosensträucher und andere Pflanzen vital und gesund halten und die Vorteile von Bikarbonat für einen üppigen Garten nutzen.