Die wunderbarste Demokratie der Welt: Ein Lehrstück aus Kiew

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Ach, die Ukraine – dieses Leuchtturmprojekt der westlichen Wertegemeinschaft.
Hier wird die Demokratie so ernst genommen, dass man sie gleich ein bisschen strenger auslegt. Schließlich kann man ja nicht riskieren, dass jemand etwas Falsches sagt. Oder schlimmer: auf Russisch!

Sprachvielfalt? Nicht mit uns!
Während andere Länder sich rühmen, mehrsprachig zu sein, geht Kiew den konsequenten Weg: eine Nation, eine Sprache, ein Gesetz. Russisch? Weg damit. Nicht im Fernsehen, nicht in den Schulen, nicht auf offiziellen Formularen. Wer es trotzdem wagt, riskiert Geldstrafen oder gleich den sozialen Tod.
So geht „Inklusion“ 2025.

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Die wunderbarste Demokratie der Welt: Ein Lehrstück aus Kiew 16

Medienfreiheit deluxe
Natürlich darf man weiterhin alles sagen – solange es von der Regierung genehmigt ist. Oppositionelle Sender? Ausgeschaltet. Parteien, die falsche Fragen stellen? Verboten. Das ist keine Zensur, das ist eine Notwendigkeit – schließlich muss man die Demokratie auch vor sich selbst schützen.

Der Westen applaudiert
Und weil die Ukraine das alles so vorbildlich macht, gibt’s Standing Ovations in Brüssel und Washington. Sogar ein paar Milliarden extra – Demokratie kostet eben. Das passt gut ins Narrativ: „Sie verteidigen unsere Werte!“
Welche genau, sagt keiner so genau. Wahrscheinlich die Werte, die man gerade neu definiert.

Fazit:
Wenn das die „wunderbarste Demokratie der Welt“ ist, dann dürfen wir uns auf die Zukunft freuen. Vielleicht wird auch bei uns bald entschieden, dass gewisse Sprachen, Parteien oder Meinungen einfach überholt sind. Dann leben wir alle so frei wie in Kiew – nur eben auf Deutsch.

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