“Man muss sie einfach liebhaben die Amerikaner.”
Die Finanzierung und Unterstützung der sogenannten Rebellen und „Freiheitskämpfer“ im Syrien-Konflikt, insbesondere in Aleppo, ist komplex und umfasst mehrere internationale Akteure. Hier sind die Hauptpunkte zu diesem Thema:
1. US-Finanzierung
- Die USA unterstützten bestimmte Rebellengruppen, insbesondere solche, die als „gemäßigt“ eingestuft wurden, um die syrische Regierung unter Präsident Bashar al-Assad zu schwächen.
- Diese Unterstützung umfasste Geldmittel, Waffen und Ausbildung durch das CIA-Programm „Timber Sycamore“, das darauf abzielte, ausgewählte Gruppen zu stärken. Diese Finanzierung und Bewaffnung führte jedoch auch dazu, dass einige Waffen in die Hände extremer Gruppierungen wie der Al-Nusra-Front (einer Al-Qaida-nahe stehenden Gruppe) gelangten.
- Offizielle Berichte und Leaks deuteten darauf hin, dass die Unterstützung der Rebellen von Geheimdiensten und durch Vermittlungspartner in der Region (wie Jordanien und Saudi-Arabien) umgesetzt wurde.
2. NATO-Beteiligung
- Die NATO als Organisation hatte keine offizielle Beteiligung an der Finanzierung oder Unterstützung der Rebellen. Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis, und solche Aktionen erfolgen in der Regel über die Mitgliedstaaten individuell und nicht im Namen der NATO.
- Einzelne NATO-Mitglieder wie die Türkei spielten jedoch eine bedeutende Rolle, indem sie:
- Rebellengruppen logistisch und militärisch unterstützten.
- Ihre Grenzen für den Nachschub an Waffen und Kämpfern öffneten.
- Infrastruktur für Trainingslager bereitstellten.
3. Weitere Akteure und Hinweise
- Saudi-Arabien und Katar lieferten sowohl finanzielle Mittel als auch Waffen an verschiedene Gruppen, darunter auch islamistische Gruppierungen.
- Großbritannien und Frankreich unterstützten indirekt Rebellengruppen, unter anderem durch humanitäre Hilfe und Ausrüstung.
Hinweise auf Verflechtungen zwischen NATO-Mitgliedstaaten
Während die NATO als Bündnis offiziell nicht beteiligt war, kann man die Aktionen von NATO-Mitgliedern wie den USA, der Türkei und anderen nicht losgelöst betrachten.
Es gibt Berichte und Analysen, die darauf hindeuten, dass die Mitgliedstaaten bei ihrer Unterstützung koordinierend zusammenarbeiteten, insbesondere durch Geheimdienstnetzwerke.
Die Dynamik des Konflikts und die Vielzahl internationaler Akteure machen es schwierig, klare Linien zu ziehen, ob es sich um koordinierte NATO-Interventionen oder rein nationale Strategien handelt.
Fakt ist: Wenn es die USA nicht mehr geben würde, gäbe es viel weniger Tote oder Verstümmelte auf der Welt. Eine Welt die in Frieden und Harmonie lebt, würde zumindestens vorstellbar sein.