… ist ein Zitat aus dem Film „Dune“, wo die Bewohner des Planeten Arrakis (Dune genannt) nach Jahrtausenden den Aufstand gegen das imperiale Ausbeuterregime wagen.
Im realen Leben dauert so etwas in aller Regel nicht so lange. Revolutionen kommen rein statistisch gesehen häufiger vor.
1848/49 zum Beispiel, als zwei Jahre Regen die Kartoffelfäule begünstigte und die Lohnsklaven der industriellen Revolution zu Millionen hungerten.
Oder 1917-19, als das Volk europaweit die Monarchien aus Amt und Würde warfen, da ihnen eben diese Ämter und Würden wichtiger waren als ihre Völker. Auch in dieser Zeit spielte schon eine Pandemie (Spanische Grippe) eine nicht unwesentliche Rolle beim Erkenntnisgewinn der Völker, dass etwas aus dem Ruder läuft.
Dann 1953 und 1962, als im Osten die Völker merkten, dass Stalinismus zwar Friede und Freiheit verkündet, diese aber irgendwie anders sieht als im Lexikon definiert worden ist.
Dann war da 1989/90, als die neue Offenheit und Wahrheit die roten Diktaturen vertrieb.
All das sind Beispiele, dass es immer irgendwann einen Punkt gibt, wo es den Menschen reicht. Erst vereinzelt, dann in Massen und schließlich mit genug Menschen, um als kritische Masse zum Show-Stopper zu werden.
Meist ist die von Regierenden zu oft geforderte Toleranz der „Untertanen“ bei denen nichts weiter als die Summe von persönlichem Wohlstand/Auskommen und Sicherheit. Während Sicherheit dabei ein relativer Begriff, ist lässt sich Wohlstand/Auskommen aber quantifizieren: AM KONTOSTAND!
Und eben der ist bei viel zu Vielen im Sturzflug.
Millionen Kurzarbeiter verharren in Angst ihre Jobs dauerhaft zu verlieren. Ihre Toleranz wurde mit der Maßnahme erkauft, das Kurzarbeitergeld bis auf 24 Monate auszudehnen. Ihnen so Sicherheit und Auskommen bis hinter die nächste Bundestagswahl zu geben. – Nur wissen die Leute, dass ihr Leben dort nicht enden wird, es dann weitergehen muss. Und trauen der Regierung daher nicht zu, einen weiterführenden Plan dafür zu haben. Der gekaufte Wähler ist misstrauisch. Warum wohl?
Millionen Freelancer, Selbständige und Kleinunternehmer leben seit Monaten aus der „Portokasse“. Ihnen bleibt im Extremfall nur die Auflösung ihrer Altersrücklagen oder das Sozialamt. Schön, dass sie noch nicht mal als Einzelfälle in der Arbeitslosenstatistik auftauchen. Das macht es für die Regierung angenehmer, sie zu ignorieren.
Und nein, die Hilfspakete kamen nicht an. Bürokratie und gewisse künstliche Hürden sorgen bis dato dafür, dass der Geldsegen woanders bleibt. Gern auch EU-weit verteilt. Auch das wird gesehen.
Die Gastronomie leidet auch. Egal ob Hotel, Nobelrestaurant, Promi-Treff, Imbissbude oder Catering. Losgelöst von Konzernketten oder Jahrhunderte alten Familienbetrieben. Alles geht gerade Pleite. Man braucht sich nur umsehen. Die Augen aufmachen.
Eventbranche: Egal ob Partyszene, wobei hier die ökonomische Variante mit Afterjob-Partys, WE-Trips und Festivals gemeint ist, oder diese wirtschaftlich überholten unwichtigen Messen der Wirtschaft; alles geht den Bach runter. Die Branchenverbände fangen an gebetsmühlenartig zu predigen, wie wichtig sie sind. Für die Gesellschaft und auch der Wirtschaft an sich.
Eigentlich ist es klar, dass Fachmessen Umsatz bringen, Beschäftigung sichern und letztlich Steuereinnahmen ermöglichen. Der Fachverband AUMA (Verband der deutschen Messewirtschaft) führt hierzu eine umfangreiche und gerechtfertigte Kampagne.
Selbst die eher linke Künstlerszene kommt nun langsam auf die Füße. So fehlende Konzerttourneen machen es halt schwer sein Klientel von seinen Produkten zu überzeugen. Was die Wirtschaft Messe nennt heißt in Künstlerkreisen Konzert und schafft Kundenbindung. Ohne die, wird nicht so viel verkauft. Oder gar nicht. Und die Einnahmen aus bis zu 100 Konzerten oder Auftritten pro Jahr kann für den einen oder anderen Künstler durchaus den Unterschied zwischen Wohlstand und Pleite ausmachen.
Hier tut sich gerade etwas. Kleinkünstler rebellieren gegen Auflagen. Stehen plötzlich auf der Bühne der #Covidioten und sehen sich zunehmend in immer prominenterer Gesellschaft.
Ja auch linke Merkelianer haben Konten. Man glaubt es nicht, ist aber so.
Die Automotive, seit Jahren aktiv und offiziell als Wunschgegner diverser Parteien und Verbände öffentlich gebrandmarkt, entlässt nun Mitarbeiter auf breiter Front. Redet von Krise.
Der Maschinenbau, auch so eine historisch gewachsene deutsche Kernindustrie, flattert zunehmend federlos im stürmischen Gegenwind.
Eltern wollen zwar, dass Ihre Kinder überleben, nicht aber unnötig leiden, während sie in der ohnehin überalterten Schule unter der Maske büffeln sollen. Warum also nicht die Lehrer unter Vollschutz zwingen, damit es die Kinder gut haben. Eine gute Idee, die leider von Lehrern anders gesehen wird. Zu Widerspruch oder Krankenschein anregt.
Dann all die Leute, die zum Teil widersprüchliche, in sich unlogische und auch nicht rechtskonforme Maßnahmen umsetzen sollen. Gern auch dort, wo sich Politik zunehmend nicht mehr hintraut.
Es ist ja nicht so, dass Polizei und Ordnungsamtbeamte nicht Denken könnten. Sie haben nur eine gewisse Treuepflicht. Und die hängt auch an soetwas wie Rechtmäßigkeit, Verhältnismäßigkeit und Vergleichbarkeit… und hier hapert es. Schlimmer noch: sie wissen, dass man sie zu Bütteln macht. Ihren Eid ausnutzt. Ihre persönliche Ehre diffamiert und mit Füßen tritt. (HIER)
Auch der Polizei ist der Unterschied zwischen #Covididioten -Demos und Antifa-Aufmärschen durchaus geläufig. Nicht nur vom Hörensagen. Sondern durch persönliches wiederholtes Erleben vor Ort. Als spezielles Event, dass nun schon eine Szene prägt: die vielumworbene Eventszene an sich.
Es mag auch sein, dass DIE TAFELN nun mit ihrem Ansturm neuer „Kunden“ (!!!) zu dem Unmut beitragen. Ohne staatliche Förderung oder Bezuschussung stößt man zunehmend an Grenzen, die eher logistischer Art sind, da das Spendenaufkommen an Lebensmitteln und dem Bedarf der Kunden zunehmend in einem Missverhältnis steht. Selbst das Personal an der Ausgabe bricht weg, da es sich um Rentner handelt, die selbst zur Corona-Risikogruppe gehören. Das schafft Unmut. In der Warteschlange und dann überhaupt.
Und dann sind da die Rentner in Pflegeeinrichtungen, die seit Monaten unter der Isolation leiden. Klar sollen sie überleben können. Und klar wollen wir keine italienischen Verhältnisse. Nur vor die Wahl gestellt als 85igjähriger alleine die magische 100 zu erreichen oder mit Familie nur 87 zu werden fällt vielen die Antwort recht leicht… Selbstbestimmung im Alter ist auch so ein Thema, das der Staat gerade negiert.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass der Unmut wächst. Die bisher ach so zufriedenen Schlafschafe wach werden. Aufblöken. Sich sogar den #Covidioten anschließen. Erst durch stille Zustimmung, dann durch verbalen Zuspruch und schließlich stehen Nazis, Homosexuelle und Alternative gemeinsam singend auf der Straße. Stürmen den Reichstag zum Fototermin. Wo soll das noch hinführen?
Gegen Letzteres half unser neuer Siegfried (Karsten) Bohnack (HIER) oder bald wohl auch ein tiefer Wassergraben.
Natürlich kommt in so schwierigen Zeiten wirtschaftlich und gesellschaftlichen Umbruchs ein Signal aus Brüssel: der Klimaschutz soll noch schärfer werden. Auch Greta und Julia kletterten wieder auf Braunkohlebagger, um FFF neues Leben in die toten Lungen zu pusten.
Die Medien sprangen nicht auf. Vermutlich wittert man die sich rapide wandelnde Stimmung. Weg von „Ist mir doch egal – macht mal!“ hin zu „Jetzt reicht mir euer Scheiss aber!“ Der Meinungswandel resultiert zunehmend aus den sich verändernden Kontoständen zu vieler Menschen. Und leider verändern die sich gen Süden. Das zeigt deutlich, dass die Toleranz und der Zuspruch zur Klima- und Umweltdebatte oft nur Gleichgültigkeit war, die auf persönlichem Wohlstand und Auskommen basierte. Und Politiker sowie Presse dünkt es langsam, dass Gleichgültigkeit, anders als wirkliche Toleranz, nicht belastbar ist. Sic!
Firmenpleiten darf es also nicht geben. Daher wurde das Insolvenzrecht ausgehebelt. Ein Unternehmen vor der Pleite ist nun nicht mehr verpflichtet eine Insolvenz sofort anzumelden. Zum Schutz von Mitarbeiter, Gläubigern und Partnern. Die dürfen jetzt weitermachen, was dann die Krise verstärken wird. Noch mehr Leute um Job und Vermögen bringen wird. Nur nicht halt JETZT. Sondern SPÄTER. Vielleicht auch erst nach der Wahl…
Und richtig dumm ist, dass der Deutsche ein wirklich gutes Schlafschaf ist. Michel ist blöd genug still vor sich hingrinsend für alles und jeden sein Geld zu berappen. Lässt sich vorführen wie ein Ochse und ist stolz darauf so fleißig zu sein. Selbst die höchste Abgabenlast bei geringstem Vermögen im Ländervergleich lässt ihn kalt.
In der Politik heißt es, dass der Deutsch nicht so leicht auf die Straße geht, aber wenn er erst mal darauf steht, bekommt man ihn nicht mehr runter…
In diesem Zusammenhang sind so Berliner Wochenenden weniger schön. Erinnern zu stark an Montagsspaziergänge. Und auch die ließen sich damals schon nicht verheimlichen. Und da gab es noch nicht mal ein Internet…
„Der Michel ist erwacht“ könnte bald der Schreckensruf sein. Eigentlich geht es schon jetzt nicht mehr um das OB. Es geht nur noch um das WANN…
„Sie gewinnen dadurch, dass sie Dich glauben machen Du wärst allein!“
Wenn man an dieser Stelle einen rauschenden Applaus einfügen könnte, würde man diesen jetzt hören:-) H. Rauschenberger spricht die Dinge an wie sie sind, fügt nichts hinzu/lässt nichts weg. Seine Beiträge müssten viel, viel mehr publik gemacht werden. Ich versuche dies zumindest durch Verteilen. Aber leider gibt es noch sehr viele (Wohlstands-)Schafe in meinem Umfeld:-(
Ich kann mich nur anschließen, Applaus, Applaus, Applaus.
Bitte bitte liebes Team bleibt so wie ihr seid. Lasst Euch von den letzten Rügen des Presserates nicht abschrecken.
Bringt das in die schlafende Welt, was in den Kanälen von Telegram und YouTube von noch zu Wenigen gesehen wird.
Danke für Eure Arbeit.