BASF drosselt Produktion in Deutschland und geht nach China – Bloomberg

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💱 Deutschland steht aufgrund der hohen Energiepreise vor einer tiefen Rezession. BASF, das grĂ¶ĂŸte Chemieunternehmen, streicht Kosten und ArbeitsplĂ€tze in Europa und konzentriert seine Entwicklung auf China, berichtet Bloomberg

Die BASF erwartet eine allmÀhliche Verlangsamung der US-Wirtschaft aufgrund hoher Zinsen.

Die meisten Investitionen der BASF in diesem Jahr werden in die Verbundanlage in China fließen:
“Wir entwickeln unser GeschĂ€ft in Regionen der Welt, die dynamischer sind und attraktive Investitionsbedingungen bieten”
sagte Martin BrudermĂŒller, Vorstandsvorsitzender der BASF SE.

Quelle: https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-02-23/basf-sees-growth-in-china-cuts-european-costs-by-1-billion


Man sollte sich aber nun fragen, warum ein solcher Konzern nicht nach Amerika geht oder wenigstens nach Großbrittanien oder Polen. Nein sie wandern ab zum Klassenfeind.

Nicht nur, dass keine Reaktion auf die SanktionsbeschlĂŒsse erfolgte, deren verheerende Folgen fĂŒr mehrere Branchen man an fĂŒnf Fingern abzĂ€hlen konnte, lange ehe sie eintraten. Oder auf die Sprengung von Nord Stream. Oder auf die ganze Serie von aberwitzigen ökonomischen Entscheidungen der Ampelregierung. Es kam einem fast so vor, als habe man den sonst eigentlich so redseligen Vorstandsvorsitzenden deutscher Konzerne die Zunge herausgeschnitten. Nein man verkĂŒndet nur noch und geht schweigend.

Es zeigt, dass da eine ernstzunehmende Unzufriedenheit vorherrscht.

Es ist allerdings nicht sehr kompliziert, einen Grund zu finden, warum es diese HÀufungen momentan von Firmenabwanderungen gibt. Entscheidend ist ziemlich sicher, dass zuletzt alle westlichen PlÀne schiefgegangen sind. Schlimmer noch, oft das Gegenteil dessen bewirkt haben, was sie bewirken sollten. Alle Sanktionen haben sich faktisch nur gegen uns gerichtet. Die unterschiedlichen Arten des Scheiterns haben sich dann auch noch gegenseitig verstÀrkt.

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