Aus einer stabilen Defensive heraus: Huskies siegen mit 2:0 in Dresden

Estimated read time 3 min read

Am gestrigen Nachmittag waren die Huskies in der sächsischen Landeshauptstadt zu Gast.
Beim 2:0-Sieg über die Eislöwen überzeugten besonders die Defensive und das Unterzahlspiel. Valenti und Weidner waren die Torschützen, Maurer durfte einen Shutout bejubeln.


Die Huskies starteten ordentlich in die Partie. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten ergaben sich schließlich die ersten Chancen für die Schlittenhunde, aber Valenti nach Vorarbeit von Cutler (5.), Ahlroth (6.) und abermals Valenti (9.) fanden in Schwendener ihren Meister. In der Zwischenzeit musste auch Maurer erstmals eingreifen, hielt die Scheibe aber sicher (6.). Kurz darauf stand der Goalie der Eislöwen erneut der Führung für die Nordhessen im Weg. Zuerst parierte er einen Schuss von Valenti aus dem High Slot und direkt im Anschluss auch den Nachschuss von Cutler (10.). Auch das Unterzahlspiel der Huskies präsentierte sich gut und überstand die einzige Special-Teams-Situation des Drittels schadlos. Direkt nach Ablauf seiner Strafe hatte Keussen sogar per Alleingang die Chance auf die Führung, konnte die Scheibe aber nicht über den Schoner Schwendeners befördern (13.). In der 16. Minute setzte sich Fox stark durch, konnte alleinstehend vor Maurer diesen aber nicht überwinden. Schließlich fiel der Führungstreffer aber doch noch: Nach einem ersten geblockten Schuss landete Valenti die Scheibe direkt wieder auf dem
Schläger, wodurch er zur 1:0-Pausenführung ins linke obere Eck traf (19.). Das zweite Drittel begann, wie das erste aufgehört hatte, nämlich mit einem Treffer für die Huskies. Diesmal war es Weidner, der sich über den rechten Flügel durchtankte und per Rückhand erhöhte (23.). In einem kurz darauffolgenden Powerplay hatten die Schlittenhunde durch Olsen und Keck zwei gute Abschlussmöglichkeiten, der dritte
Treffer blieb allerdings aus (27.). Auch ein Schlagschuss von Valenti, welcher zuvor geduldig im lin ken Bullykreis freigespielt wurde, blieb ohne Erfolg (28.). Im Anschluss wurden auch die Eislöwen zunehmend in der Offensive aktiv. Zweimal hatte Hendreschke die Chance auf den Anschlusstreffer. Bei seinem ersten Versuch war Maurer mit seinem Schläger jedoch schneller an der Scheibe (30.) und konnte auch den Abschluss nach einem Konter spektakulär parieren (36.), wodurch es zur Pause bei der 2:0-Führung für seine Farben blieb.


Im Schlussdrittel waren die Nordhessen hauptsächlich in der Defensive gefordert. Sowohl bei 5-gegen-5 als auch in mehreren Unterzahlsituationen ließen die Huskies nichts anbrennen. In der 43. Minute konnte Maurer den einzig gefährlichen Schuss der Eislöwen während ihres Powerplay mit dem Blocker abwehren. Auch in der darauffolgenden Druckphase der Sachsen behielt der Schlussmann stets die Übersicht. Als Maurer in der Spielminute die Scheibe zwar hielt, aber anschließend nicht wusste, wo sich diese befand, entschärften seine Vordermänner die Situation. Im Anschluss hatten die Huskies in einer unübersichtlichen Situation die Chance auf die Vorentscheidung, konnten den Puck aber nicht an Schwendener vorbeistochern. In den Schlussminuten wurde es für ein Testspiel ungewohnt hitzig auf dem Eis, am Endergebnis änderte sich jedoch nichts mehr und die Huskies können mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise zurück nach Kassel antreten.


Tore:
0:1 Valenti (Cutler, Bodnarchuk – 19. Min.)
0:2 Weidner (Detsch, Bodnarchuk – 23. Min.)

    More From Author