Auch Soldaten und Polizisten können nun ZOOM-Ehen virtuell beurkunden

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Es gab in Deutschland mal Zeiten, i denen man noch heiratete bevor der Mann in den Krieg zog, damit die Verlobte nicht als Fräulein zurückblieb.

Aufgrund der Kriegswirren führt die Ukraine nun eine sehr unpragmatsiche Lösung ein.

Künftig dürfen Paare auch virtuell heiraten.

Man darf nun binnen eines einzigen TAges den Antrag stellen und auch gleich heiraten.

Da die Möglichkeit bestehe, dass das Paar zwar virtuell weiter verbunden ist, physisch aber weit getrennt, können Situationen entstehen, die ein sofortiges Handeln/Heiraten erforderlich machen.

 Die stellvertretende Justizministerin Walerija Kolomiez erklärte:

“Die heutigen Umstände führen dazu, dass Menschen manchmal keine Möglichkeit haben, zu warten. Denn wir alle befinden uns in einer Lage, wenn wir nicht wissen, was morgen kommt und was heute noch passieren wird.”

Daher ist es ab sofort möglich, via Videokonferenz zu heiraten. Das Paar darf über die Plattform Zoom miteinander verbunden werden, fügte Kolomiez hinzu.

Die virtuelle Hochzeitszeremonie dürfen nicht nur Mitarbeiter von Standesämtern, sondern auch Polizisten und Soldaten legalisieren.

Nach Angaben des ukrainischen Justizministeriums haben seit Beginn des Krieges bereits fast 22.000 ukrainische Paare geheiratet.

 

 

Spannend werden diese Fälle, wenn die Ehefrau beispielsweise nach Deutschland geflüchtet ist und sich dieser Rechtsakt damit auch auf das hiesige Recht auswirkt.


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