Auch BOSCH wird fallen.
Nach und nach verabschieden wir alle großen Firmen in Deutschland, dank der wunderbaren und weitsichtigen Ampelkoalition.
Es scheint als hätten sie das Ziel den Morgenthau-Plan (1) doch noch zu verwirklichen.
BOSCH
Nun räumt Bosch ein, dass es auch weit mehr als die bereits angekündigten 7000 Stellen Abbau treffen könnte. „Aktuell kann ich nicht ausschließen, dass wir die personellen Kapazitäten weiter anpassen müssen“, sagte der Manager. Betroffen sind zu einem großen Teil deutsche Standorte – unter anderem in Bereichen der Autozuliefersparte, aber auch in der Werkzeugsparte und bei der Hausgeräte-Tochter BSH. Bosch beschäftigt zur Zeit noch ca. 25.000 Mitarbeiter in Deutschland
CONTINENTAL
Seit Mitte 2023 hat der Konzern bereits 5000 Stellen abgebaut aber es geht offensichtlich weiter. Bis 2028 will der Konzern rund 7.150 Stellen in Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung abbauen.
BASF
Der Chemiekonzern BASF, einer der größten industriellen Arbeitgeber in Deutschland, hat in den letzten Jahren angekündigt, seine Produktion in Deutschland teilweise zu reduzieren. Das Unternehmen verweist auf die hohen Energiekosten und die Unsicherheit in der Energiepolitik. BASF verlegt zunehmend Investitionen ins Ausland, insbesondere in die USA und China, wo die Energiekosten niedriger sind und die Energieversorgung stabiler erscheint.
Uniper
Das Energieunternehmen Uniper geriet durch die Energiekrise 2022 in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten, da es stark von russischem Erdgas abhängig war. Die Bundesregierung musste schließlich einspringen und das Unternehmen retten, indem sie es verstaatlichte. Die hohe Abhängigkeit von fossilen Energien und der Zusammenbruch der Lieferketten während der Energiekrise wurden hierbei zu großen Herausforderungen.
Automobilindustrie
(z.B. Volkswagen, Mercedes-Benz, BMW): Die großen deutschen Automobilhersteller befinden sich in einer Übergangsphase hin zur Elektromobilität, was hohe Investitionen erfordert. Gleichzeitig sehen sie sich in Deutschland mit hohen Energie- und Lohnkosten konfrontiert, was die Produktion verteuert. Volkswagen etwa hat angekündigt, seine Produktion im Ausland zu erweitern, besonders in den USA und China, wo die Marktbedingungen günstiger sind. Der regulatorische Druck in Deutschland und Europa, der Umstieg auf Elektromobilität und gleichzeitig hohe Produktionsstandards belasten die Industrie stark.
Siemens Gamesa
Der Windkraftanlagenbauer Siemens Gamesa, der zum Siemens-Konzern gehört, hat mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien stockt unter anderem durch langsame Genehmigungsverfahren und hohe Kosten. Auch der Druck, die Energiewende zu beschleunigen, schafft Herausforderungen, die das Unternehmen finanziell belasten.
Galeria Karstadt Kaufhof
Die traditionsreiche Kaufhauskette kämpft seit Jahren ums Überleben und hat mehrfach Insolvenz angemeldet, zuletzt 2022. Die Kaufkraft der Verbraucher sinkt angesichts der Inflation und hohen Energiekosten. Dies trifft den Einzelhandel stark, der ohnehin unter dem Druck des Onlinehandels steht. Die Standortpolitik und Steuerlast in Deutschland gelten hier ebenfalls als belastende Faktoren.
Lufthansa
Lufthansa hat während der Corona-Pandemie und den darauffolgenden Krisenjahre Milliardenverluste erlitten und musste durch staatliche Hilfen gestützt werden. Die hohen Energiekosten und der Fachkräftemangel haben die Luftfahrtbranche ebenfalls schwer getroffen. Der Konzern versucht, sich durch Kostensenkungen und Personalabbau wieder zu stabilisieren.
Leoni AG
Beim Automobilzulieferer Leoni, der Anfang 2023 Insolvenz anmeldete, gingen etwa 4.000 Arbeitsplätze verloren. Der Kabel- und Bordnetzhersteller hatte hohe Schulden und stand durch die Transformation der Automobilbranche unter starkem Druck.
In den letzten Jahren haben mehrere große Unternehmen in Deutschland mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, und einige haben den Betrieb teilweise eingestellt oder signifikante Einschnitte vorgenommen. Nach Schätzungen sind in Deutschland durch Insolvenzen und Unternehmensschließungen in 2023 insgesamt mehr als 50.000 Arbeitsplätze verloren gegangen.
Ursachen und Ausblick
Die Hauptursachen für diesen Anstieg liegen in den gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten, dem Transformationsdruck in vielen Industrien und der geringen Kaufkraft der Verbraucher. Zusätzlich drückt der internationale Wettbewerb – Faktoren, die während der Amtszeit der Ampelregierung verschärft wurden.
Ginge es der #Ampel um #Deutschland, hätte man längst Neuwahlen angesetzt.
Doch es geht #Scholz, #Habeck und #Lindner nur um sich selbst und ihre Pöstchen.
Ein Trauerspiel der Verantwortungslosigkeit. pic.twitter.com/CooR6XRsME
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) October 31, 2024
(1)Der Morgenthau-Plan war ein Vorschlag, der von Henry Morgenthau Jr., dem damaligen Finanzminister der USA, während des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurde. Er zielte darauf ab, Deutschland nach dem Krieg so umzugestalten, dass es niemals wieder eine Bedrohung für den Frieden in Europa darstellen könnte. Der Plan sah eine weitgehende Deindustrialisierung des Landes vor, um seine militärische Macht dauerhaft zu schwächen und seine Wirtschaft auf eine agrarische Basis zu beschränken.