Antwort geliefert: Huskies erobern mit einem 3:1 die Serienführung zurück

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Mit einem Serienstand von 1:1 ging es gestern Abend in Spiel 3 der Finalserie gegen die Eisbären Regensburg.

Die Huskies konnten in den beiden ersten Dritteln jeweils kurz vor der Pausensirene treffen. Die Eisbären verkürzten zwar im Schlussdrittel in eigener Überzahl, doch Keck stellte kurze Zeit später auf 3:1 und sicherte so seinem Team die erneute Serienführung.

Von der ersten Minute an waren die Huskies die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings dauerte es bis zur zehnten Spielminute, ehe dabei auch der erste gefährliche Abschluss heraussprang. Einen Schlagschuss von Keussen aus vollem Lauf konnte McCollum nur prallen lassen. Ähnlich sah es auch beim Schuss von Spitzner aus dem Slot aus (13.). Die beste Gelegenheit hatte schließlich MacAulay, welcher allein vor dem Tor am Schoner des Regensburger Schlussmannes scheiterte (15.). Im Powerplay sollte es dann aber doch mit dem Führungstreffer klappen: Per Handgelenksschuss traf Faber platziert ins linke Eck zum 1:0-Pausenstand (19.).

Die Eisbären kamen schwungvoller aus der Kabine, erarbeiteten sich erste Chancen und Druckphasen im Drittel der Schlittenhunde. Bereits in der ersten Minute des Abschnitts, musste Maxwell mit seinem Schoner den Ausgleichstreffer verhindern. Die nächste Chance bot sich den Gästen nach einem Fehlpass der Schlittenhunde, doch auch diese Situation wusste der Huskies-Torhüter zu entschärfen (27.). Dann waren es wieder die Nordhessen, die das Heft des Handels in die Hand nahmen. Nach einem schön ausgespielten Konter konnte Keck nur noch im letzten Moment am Abschluss gehindert werden (28.). Im kurz darauffolgenden Powerplay bot sich den Huskies hingegen nur eine kleine Chance durch Schwartz (28.). In den Minuten nach dem Powerbreak waren Highlights Mangelware. In diese Ruhe hinein gelang es den Schlittenhunden jedoch erneut zum goldrichtigen Zeitpunkt zu treffen: MacAulay hatte über die rechte Seite viel Platz, wartete lange mit seinem Abschluss, fand schließlich eine Schussbahn und traf zum 2:0. Mit diesem Spielstand ging es auch in die zweite Pause.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels hatten Olsen und MacAulay die Chance früh auf 3:0 zu stellen, verpassten diese aber beide. Stattdessen gelang es den Gästen, mal wieder in eigener Überzahl, auf 2:1 zu verkürzen. Schmid fand Gajovsky und dieser konnte Maxwell aus kurzer Distanz überwinden (44.). Die Antwort der Huskies lies aber nicht lange auf sich warten. Bei gleicher Anzahl Spieler auf dem Eis konnte Keck nach Vorarbeit von Lowry und MacAulay den alten Abstand wiederherstellen (46.). Entschieden war die Partie damit aber noch lange nicht: Zuerst traf Yogan den Pfosten (47.), dann war Maxwell erst im Nachfassen zur Stelle (50.). Da auch Olsen die Chance auf die Entscheidung verpasste (51.), wurde es in den Schlussminuten nochmal hitziger. Die Schlittenhunde profitierten nun aber davon, dass die Gäste unnötige Strafen zogen. Weniger als vier Minuten vor Ende musste Gajovsky wegen einem Nachstochern gegen Maxwell auf die Strafbank und sorgte so schon für eine kleine Vorentscheidung. Auch eine Minute vor Schluss kam es erneut zu einem Tumult vor Maxwell, aus welchem die Huskies mit einer doppelten Überzahl hervorgingen und so den zweiten Sieg entspannt über die Ziellinie bringen konnten.

Tore:

1:0 Faber (PP – Valenti – 19. Min.)

2:0 MacAulay (39. Min.)

2:1 Gajovsky (PP – Schmid – 44. Min.)

3:1 Keck (Lowry, MacAulay – 46. Min.)

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