Tanken im Februar teurer als im Januar

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ADAC Monatsauswertung: Benzinpreis im Schnitt 2,7 Cent höher/ Diesel verteuert sich um vier Cent / Gestiegener Rohölpreis Hauptursache

Die Autofahrerinnen und Autofahrer mussten im Februar 2024 spürbar mehr beim Tanken bezahlen als im Januar. Ein Liter Benzin war um 2,7 Cent teurer, ein Liter Diesel sogar um vier Cent. Das zeigt die monatliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostete ein Liter Super E10 im Februar im Durchschnitt 1,759 Euro. Für einen Liter Diesel waren 1,746 Euro fällig. Hauptursache für die Verteuerung der Kraftstoffpreise war der Anstieg des Rohölpreises, der im Januar meist deutlich unter der Marke von 80 US-Dollar je Barrel lag, inzwischen aber klar darüber notiert.

Am teuersten war Super E10 am 15. Februar mit 1,776 Euro je Liter. Günstigster Tag für E10 war der 5. Februar mit durchschnittlich 1,731 Euro. Der Dieselpreis war am 13. Februar mit 1,767 Euro am höchsten. Billigster Tag war ebenfalls der 5. Februar mit 1,717 Euro. In die Phase des Spritpreisanstiegs fiel auch die Verteuerung beim Rohöl. Während ein Barrel der Sorte Brent noch am 5. Februar weniger als 78 US-Dollar kostete, lag der Preis nur zehn Tage später etwa fünf US-Dollar höher.

Autofahrer können beim Tanken viel sparen, wenn sie abends an die Zapfsäule fahren. Auswertungen des ADAC haben ergeben, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr liegt, doch auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden kostet eine Tankfüllung in aller Regel einige Euro mehr.

Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich bisweilen erheblich. Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der „ADAC Drive App“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
ADAC

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