Der Staat langt bei vielen Arbeitnehmern kräftig zu und finanziert damit unter anderem das Bürgergeld.
Zum Teil bleibt bei einer Lohnerhöhung unterm Strich jedoch weniger netto übrig.
Das geht aus einem Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats am Finanzministerium hervor, das der „Bild“ vorliegt (https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/hohe-sozialleistungen-wozu-also-noch-arbeiten-86074106.bild.html).
Als Beispiel nennt die Zeitung eine vierköpfige Familie in München mit 4000 Euro Monatsbrutto (Alleinverdiener). Steige der Lohn auf 4320 Euro, habe sie netto vier Euro weniger zur Verfügung. Grund sei, dass in vielen Fällen ein Lohnplus zu 100% mit Wohngeld Plus und Kinderzuschlag verrechnet werde.
Zum Vergleich: Für eine vierköpfige Familie, die derzeit auf 2311 Euro Stütze im Monat komme, werden es im nächsten Jahr 211 Euro mehr sein – also mehr als 2500 Euro im Monat.
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