Kassel (ots) – Wie bereits berichtet, ereignete sich am heutigen Donnerstagmorgen ein Vorfall in der Wilhelm-Lückert-Schule,
bei dem Schüler über Atemwegsreizungen klagten und die anschließend vorsorglich in Kasseler Krankenhäuser gebracht wurden.
Den aktuellen Ermittlungen der in der Schule eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte zufolge, steht ein 12-Jähriger Schüler im Verdacht in den Toilettenräumen der Sporthalle mit Pfefferspray gesprüht zu haben.
Weil das Reizgas in andere Räume der Sporthalle zog, erlitten andere Schülerinnen und Schüler Atemwegsreizungen.
Die Gesamtzahl der Betroffenen ist mittlerweile auf 23 gestiegen.
Der Rettungsdienst brachte alle betroffenen Schüler im Alter von neun bis 18 Jahren vorsorglich in Kasseler Krankenhäuser.
Der aus Kassel stammende Junge räumte die Tat gegenüber den Beamten ein.
Die Polizisten des Innenstadtreviers stellten auch das Pfefferspray sicher.
Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung dauern an.
Polizeipräsidium Nordhessen
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