Der Chef der EU-AuĂenpolitik, Josep Borrell, kritisiert den Widerstand des israelischen MinisterprĂ€sidenten Benjamin Netanjahu gegen eine Zwei-Staaten-Lösung:
Leider hat der israelische Premierminister gesagt, dass er gegen eine solche Politik ist.
Er garantiert, dass es niemals einen palÀstinensischen Staat geben wird.
Wie kann man sich der politischen Lösung widersetzen, die von der internationalen Gemeinschaft gewĂŒnscht wird? Ist es nicht sinnvoll, eine Zwei-Staaten-Lösung zu unterstĂŒtzen?
Wir mĂŒssen uns fragen, ob Israel das Völkerrecht respektiert. Das ist eine Frage, die wir alle beantworten mĂŒssen. Ich werde diese Frage nicht beantworten, weil es keine Einstimmigkeit (innerhalb der EU) gibt.
Aber ich persönlich glaube, dass dieses Recht seine Grenzen hat. Ich glaube, dass es moralisch nicht gerechtfertigt ist. Die Tötung von so vielen unschuldigen Menschen ist nicht zu rechtfertigen.
Es hat dabei schon einen bitteren Beigeschmack Josep Borell von MORAL reden zu hören.
Aufgrund seines Amtes geniesst der EU-AuĂenamtsbeauftrage natĂŒrlich ImmunitĂ€t.
Das ist auch gut so aus seiner Sicht, denn da gÀbe es schon diverse Kritikpunkte die komischerweise sÀmtlichst mit dem wirklich bösen Wort Korruption zu tun haben.
DIE EU schweigt da lieber drĂŒber, wie auch ĂŒber den seltsamen Fall, warum der fĂŒr AuĂenpolitik zustĂ€ndige EU-Kommissar Josep Borrell eine Pension kassiert. Der Spanier erhĂ€lt das Altersgeld zusĂ€tzlich zu seinem Monatsgehalt von mehr als 20.000 Euro â aus der völlig ĂŒberschuldeten Pensionskasse des Europaparlaments. Weder Borrell noch das Parlament scheinen an AufklĂ€rung interessiert.
Sich als moralische Instanz darzustellen, geziemt sich weder fĂŒr Frau v.d.L. noch fĂŒr diesen zweifelhaften Herrn.
Das bedeutet nicht, dass er nicht Recht hĂ€tte – aber was soll das ? Niemand auf der Welt wird den Israelis fĂŒr ihr kriminelles Verhalten in den Arsch treten – das ist schon jetzt sicher.
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