Wirtschaftsfaktor Volksfest

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Der Umsatz auf Volksfesten hat im vergangenen das Niveau von vor der Pandemie übertroffen. Das zeigt die Statista-Infografik mit Daten des Deutschen Schaustellerbunds (PDF-Download). Demnach beträgt das Wachstum im genannten Zeitraum 22 Prozent. Auch die durchschnittlichen Ausgaben pro Besucher sind deutlich angestiegen: von 27,22 Euro im Jahr 2018 auf 32,80 Euro im Jahr 2023. Leicht zurückgegangen ist lediglich die Zahl der Beschäftigten, sie ist um 3 Prozent gesunken.

Nach Angaben des Schaustellerbunds erreichten die Besucherzahlen auf großen Volksfesten (wie dem Oktoberfest) und Weihnachtsmärkten vielfach Rekordniveau. Besucher und ausrichtende Kommunen würden “Volksfeste als Angebote für die ganze Familie und wichtigen Bestandteil von Kultur und Tradition wahrnehmen, deren Attraktivität nach Einschätzung der Kommunen sogar noch zugenommen hat”.

Die deutschen Schaustellerunternehmen, allesamt Familienbetriebe, sind laut Schaustellerbund vor allem Gastronomie-, Imbiss- und Ausschankbetrieben (37 %), Fahrgeschäften (24 %) sowie Verkaufsgeschäften nach Schaustellerart (19 %). Mit ihrem Geschäft beschicken Schaustellerunternehmen im Schnitt 21 Veranstaltungen pro Jahr und stehen (ohne Tage für Auf- und Abbau) durchschnittlich an 141 Tagen pro Jahr auf Volksfesten und Weihnachtsmärkten.

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Matthias Janson

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