Wirtschaft am Abgrund – und die Regierung verteilt weiter Geld wie auf einem Basar

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Ein Wirtschaftsbericht aus dem Maschinenraum eines sinkenden Schiffs

Exportrückgang

Deutschland, Juli 2025. Die Zahlen sind da – und sie sprechen eine düstere Sprache. Das Statistische Bundesamt meldet für Mai 2025 einen Rückgang der Exporte um 1,4 % gegenüber dem Vormonat. Die Importe fielen sogar um 3,8 %. Die Warenausfuhren beliefen sich auf 129,4 Milliarden Euro, die Einfuhren auf 111,1 Milliarden Euro. Die Außenhandelsbilanz liegt mit 18,4 Milliarden Euro im Plus – noch. Denn der Trend zeigt nach unten. Deutlich.

Gleichzeitig sinkt das Bruttoinlandsprodukt, die Schuldenuhr rast wie entfesselt, und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unseres Landes schmilzt dahin wie ein Gletscher unter der heißen Luft politischer Sonntagsreden. Die Inflation frisst die Kaufkraft, die Industrie wandert ab, die Infrastruktur zerbröselt, und der Arbeitsmarkt ächzt unter einem Fachkräftemangel, der nur noch von der politischen Konzeptlosigkeit übertroffen wird.

Und was tut die Regierung? Sie verteilt weiterhin Geld. Viel Geld. Nur leider nicht da, wo es dringend gebraucht würde.


Milliarden für die Welt – aber kein Euro für den Bürger

Während Kommunen Schwimmbäder schließen, Kindergärten überlaufen und Rentner Flaschen sammeln, fließen Milliarden in alle Welt – an ausländische Regime, nicht überprüfbare NGOs und in militärische Luftschlösser, die auf Angst und Lobbyismus gebaut sind.

  • Allein für NGOs im Inland werden jährlich etwa 7 bis 8 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt entnommen. Viele dieser Organisationen haben diffuse Aufgabenstellungen, aber eine klare Eigenschaft: Es fehlt an Kontrolle, Transparenz und messbarem Nutzen.
  • Hinzu kommen Entwicklungshilfezahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe – darunter für Länder, deren Regierungen eher mit Korruption und Unterdrückung glänzen als mit Demokratie und Menschenrechten.
  • Und dann ist da noch der größte Ausgabentreiber der letzten Jahre: die militärisch erzeugte Hysterie vor einem angeblich kurz bevorstehenden russischen Einmarsch. Eine Erzählung, genährt und befeuert von den PR-Abteilungen der Rüstungsindustrie – und von Politikern, die lieber Panzer bestellen als Brücken reparieren.

Die imaginäre Bedrohung – ein Milliardengeschäft

Natürlich muss ein Land sich verteidigen können – keine Frage. Aber was hier geschieht, hat mit seriöser Sicherheitspolitik nichts mehr zu tun. Es ist ein gigantischer Goldrausch auf Kosten des Steuerzahlers. Hunderttausende von Millionen, sprich: über 100 Milliarden Euro jährlich, fließen inzwischen in Rüstung, Nachrüstung, Auslandseinsätze, Waffenlieferungen und militärische Planspiele gegen ein Land, das nachweislich kein Interesse an einem Krieg mit der NATO hat – es sei denn, man provoziert ihn absichtlich.

Das Sicherheitsnarrativ dient heute weniger der Verteidigung, als der Haushaltsverschiebung. Wo früher Kindergärten, Forschung oder Bahn investiert wurden, stehen heute Drohnensysteme, Munitionslager und Raketenabwehr auf der Prioritätenliste. Vom Klimaschutz ist übrigens auch nur noch die Rede, wenn’s um Panzer mit „Hybridantrieb“ geht.


Die Rechnung zahlen wieder einmal die Falschen

Während also Milliarden ins Ausland fließen, NGOs aus dem Vollen schöpfen und die Rüstungskonzerne Rekordgewinne feiern, werden die Menschen im eigenen Land zur Kasse gebeten:

  • Rentner verlieren an Kaufkraft.
  • Familien kämpfen mit explodierenden Nebenkosten.
  • Mittelständler geben auf, weil Energie, Steuern und Auflagen nicht mehr tragbar sind.
  • Junge Menschen wandern ab – auf der Suche nach einem Land, das ihnen Perspektiven statt Predigten bietet.

Fazit: Deutschland wird gerade systematisch gegen die Wand gefahren

Was wir erleben, ist kein Zufall und keine Verkettung unglücklicher Umstände – es ist das Ergebnis einer politischen Fehlsteuerung historischen Ausmaßes. Ein Mix aus Ideologie, Globalismus, Lobbyhörigkeit und Realitätsverweigerung. Eine Regierung, die lieber die Welt rettet, als das eigene Land in Ordnung zu bringen. Die Angst instrumentalisiert, um Milliarden umzuschichten – weg vom Volk, hin zu Konzernen, NGOs und ausländischen Partnern, deren Loyalität oft im Zweifel steht.


Es ist Zeit für einen radikalen Politikwechsel.

Nicht im Sinne eines Extremismus, sondern im Sinne eines nüchternen, bürgernahen, realitätsorientierten Handelns:

  • Schluss mit Geldverschwendung im Ausland, solange der eigene Staat zerfällt.
  • Schluss mit militärischen Angstszenarien, die nur der Industrie nutzen.
  • Schluss mit der Finanzierung von Organisationen, die niemand kontrolliert.

Stattdessen:

  • Sanierung von Infrastruktur.
  • Entlastung der Bürger.
  • Wiederbelebung des Produktionsstandorts Deutschland.
  • Und: eine Politik, die sich nicht dafür schämt, zuerst an das eigene Volk zu denken.

Denn: Wer das eigene Haus verfallen lässt, nur um den Nachbarn mit einem neuen Gartenzaun zu beeindrucken, hat den Sinn von Verantwortung nicht verstanden.


Bildnachweis: KI-Bild von ChatGPT 4.0


Und da wir radikale Fragen lieben, mal provokant nachgefragt: Warum sollte Putin ein Land, das auf dem besten Weg ist, sich selbst kaputt zu machen, noch überfallen? Wozu? Russland steht da wie eine Eins und will sich bestimmt nicht mit Horden von Almosenempfängern behängen.



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