Topfit und strohdumm aber nicht topsecret – Die NATO und ihre joggenden Spione

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Die hellsten kerzen auf der Torte waren sie nie – die Amis

Lernen sie denn gar nichts? Wieder einmal blamiert sich die NATO bis auf die Knochen – diesmal durch besonders fleißige Fitness-Freaks in Uniform.

Nachdem bereits französische Seeleute versehentlich Details über ihre Atomflotte via Fitness-App Strava verraten hatten, legen nun die Amerikaner nach: Ihre Soldaten in Polen joggen fröhlich vor sich hin – und schenken dem Feind großzügig Standortdaten.

Natürlich ist es wieder Strava. Diese App, die eigentlich nur unsportliche Büroangestellte motivieren soll, doch mal die Treppen zu nehmen, wird von toptrainierten Soldaten genutzt, um stolz ihre Laufstrecken zu präsentieren.

Und was passiert? Man braucht nur kurz auf Facebook oder LinkedIn zu spicken, und schon sieht man, wie der junge Sergeant seine Runden dreht – wann, wo und wie oft.

Ein Blick auf die Karte, ein Abgleich mit anderen Daten, und schwupps: Die NATO hat ihre eigenen Truppenbewegungen offengelegt.

Aber es wird noch besser! Strava zeigt auch das Datum des Trainings an – perfekt, um Dienstpläne zu rekonstruieren und strategische Abläufe auszulesen. Taktische Geheimhaltung? Braucht man nicht, wenn man öffentlich seine Bestzeiten postet.

Strava Logo

Ja, ja, die amerikanischen Soldaten sind in… hervorragender körperlicher Verfassung. Geistig?

Nun ja. Aber vielleicht gibt es bald eine NATO-intern entwickelte Fitness-App – mit eingebauter Geheimhaltungsfunktion.

Joggen ohne Spionage, das wäre doch mal ein Fortschritt! 🚀

Mens sana in corpore sano – naja, lassen wir mal dahingestellt sein.

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