SPD plant Lebensfreibetrag: Eltern sollen künftig Buchhalter ihrer eigenen Kinder werden

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Die SPD hat einen neuen Geniestreich auf Lager. Nein, diesmal geht’s nicht um Tempolimits oder Gendersternchen, sondern um die Erbschafts- und Schenkungssteuer. Und was für ein Vorschlag das ist! Künftig soll es einen sogenannten Lebensfreibetrag geben. Klingt nach „Mehr Freiheit“. Tatsächlich heißt es: „Bitte führen Sie ab sofort lebenslange Inventur über alles, was Sie Ihren Kindern jemals geschenkt haben – damit wir es am Ende besteuern können.“


Willkommen im Steuer-Stasi-Staat

Das ist kein Witz. Künftig müssten Eltern theoretisch jedes Geschenk, das sie ihren Kindern machen, peinlich genau notieren:

  • Kinderfahrrad: 459 € (bitte Quittung aufbewahren!)
  • Playstation + Spiele: 800 € (Steuerrelevant, also brav dokumentieren!)
  • Erstes Handy + Tarif: 1.200 € (Datentarif ist natürlich privat, aber wen kümmert’s)
  • Führerschein: 2.500 € (könnte ja auch ein privater Luxus sein)
  • Abitur-Reise nach Malle: 2.000 € (Lebensfreibetrag schrumpft)
  • Unterstützung während der Ausbildung: 20.000 € (Autsch!)
  • Erste Wohnungseinrichtung: 3.500 €
  • Hochzeit: 5.000 € (war ja schließlich ein Fest für Sie, oder?)

Summe bis hierhin: 35.000 €. Klingt harmlos – aber das war nur das Warm-up.

Denn jetzt kommt das große Finale: Das eigene Häuschen, über Jahrzehnte abbezahlt, liebevoll gepflegt, Grundsteuer brav gezahlt, Heizung auf Wärmepumpe umgerüstet (natürlich teuer gefördert und besteuert). Wert: 350.000 €.

Endsumme aller Zuwendungen: 385.000 €.
Und das ist ein völlig durchschnittliches Szenario für eine ganz normale Familie – nichts mit „Milliardärserben“.


Die Rechnung mit SPD-Logik

Nehmen wir an, die SPD setzt den Lebensfreibetrag bei 300.000 € an (und das wäre schon großzügig).
Alles darüber wird besteuert.

Zu versteuernder Betrag: 85.000 €
Steuersatz: sagen wir 15 % (Erbschaftssteuerklasse I – schon heute Realität)
Fällige Steuer: 12.750 €

Das bedeutet: Ihr Kind müsste 12.750 € in bar an den Staat überweisen – nur dafür, dass Sie ihm Ihr selbst abbezahltes Haus vererbt haben.

Und wehe, das Kind kann nicht zahlen! Dann wird das Haus zwangsversteigert – damit die SPD ihre Steuer auch wirklich eintreiben kann.


Doppel- und Dreifachbesteuerung: SPD macht’s möglich

Erinnern wir uns kurz:

  • Sie haben für das Geld, mit dem Sie das Haus gebaut haben, Einkommensteuer gezahlt.
  • Beim Kauf gab es Grunderwerbsteuer.
  • Dann Jahrzehnte Grundsteuer.
  • Und nun noch eine Erbschaftssteuer – weil Sie so unverschämt waren, Eigentum zu besitzen.

Der Staat kassiert also dreifach – und die SPD verkauft das Ganze als „Gerechtigkeit“.


Die 13-%-Partei will Ihren letzten Cent

Die SPD liegt bei Umfragen stabil irgendwo zwischen 13 % und „kaum noch messbar“. Vielleicht ist das der Grund, warum sie jetzt die Mittelschicht schlachten will. Denn Milliardäre trifft so etwas nicht – die haben Steuerberater, Stiftungen, Briefkastenfirmen. Getroffen wird derjenige, der sein Leben lang malocht, spart und am Ende etwas weitergeben will.

SPD-Logik: „Du hast gearbeitet? Gespart? Ein Haus gebaut? Schäm dich! Gib uns die Hälfte, damit wir noch mehr Bürokratie, noch mehr Subventionen und noch mehr Klimadebatten finanzieren können.“


CDU? Macht brav Männchen.

Und weil die CDU inzwischen keine bürgerliche Partei mehr ist, signalisiert sie auch noch Zustimmung. Die eine Hand wäscht die andere: SPD darf Steuerträume umsetzen, CDU darf später jammern, dass niemand mehr Häuser kauft.


Fazit: Ein Angriff auf den Mittelstand

Dieser Lebensfreibetrag ist nichts anderes als eine kalte Enteignung. Er zerstört das, was Generationen aufgebaut haben: den Traum vom Eigenheim, von Sicherheit für die Kinder, von einem kleinen Stück Freiheit.

Vielleicht sollten wir künftig gleich beim Kauf des Kinderfahrrads 15 % Schenkungssteuer an der Kasse bezahlen. Dann sparen sich alle die lebenslange Buchführung und die SPD hat ihr Geld sofort.


Nachsatz – die Moralkeule der Gerechtigkeit

Natürlich, liebe Leserinnen und Leser, ist das alles völlig gerecht. Schließlich müssen wir ja bedenken, dass der arme Migrant aus Afrika hier gar nichts hat. Und auch die Ukrainer wollen wir nicht vergessen. Das kostet eben Geld – viel Geld. Also ist es doch nur folgerichtig, dass wir Deutschen gefälligst auf jedes Kinderfahrrad, jede Playstation, jedes Handy, jede Hochzeitsfeier und am Ende auch noch aufs Eigenheim Steuern zahlen, damit der Staat weiterhin großzügig die ganze Welt versorgen kann.

Das nennt man dann „Solidarität“. Manche nennen es auch einfach Enteignung mit moralischem Anstrich.


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