Presseschau des Wahnsinns: Wenn Sümpfe verschlingen und Milliarden versickern

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In Litauen, wo die NATO ihre Muskeln spielen lässt, hat sich ein Vorfall ereignet, der die Absurdität militärischer Manöver auf die Spitze treibt. Vier US-Soldaten gelten nach einer Übung als vermisst, ihr Panzer steckt fünf Meter tief im Schlamm eines Übungsgeländes nahe Pabrade fest . Während die Bergung aufgrund technischer Komplexität und der Nähe zu einer Gasleitung erschwert wird, fragt man sich unweigerlich: Wie kann High-Tech-Militärgerät in einem Sumpf verschwinden, während Milliarden in anderen Sümpfen versickern?​tagesschau.de

Die litauische Verteidigungsministerin Dovile Sakaliene betont, dass derzeit keine bestätigten Informationen über den Verbleib der Soldaten vorliegen und alle Szenarien möglich seien. Gleichzeitig sorgt NATO-Generalsekretär Mark Rutte mit voreiligen Äußerungen für Verwirrung und zeigt, dass in der Kommunikation ebenso viel im Argen liegt wie in der Logistik.​tagesschau.de

Währenddessen investiert Deutschland Milliarden in die Stationierung von Bundeswehrsoldaten und den Bau von Kasernen in Litauen. Doch wenn Panzer im Morast versinken und Soldaten verschwinden, stellt sich die Frage: Ist dies der Preis für die Sicherung der NATO-Ostflanke? Oder versickern hier nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Unsummen an Steuergeldern in den Untiefen bürokratischer und organisatorischer Sümpfe?​

Es bleibt zu hoffen, dass die vermissten Soldaten wohlbehalten gefunden werden und die Verantwortlichen aus diesem Vorfall lernen. Doch angesichts der aktuellen Ereignisse drängt sich der Eindruck auf, dass in der NATO mehr im Sumpf steckt als nur ein einzelner Panzer.​


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