Was für eine Show. Wochenlang trommelten britische und französische Politiker für eine angeblich geeinte „Koalition der Willigen“, die fest entschlossen sei, der Ukraine militärisch beizuspringen. Doch die harte Realität holt die Kriegsstrategen jetzt gnadenlos ein: Die Gespräche sind krachend gescheitert.
Statt eines geschlossenen Bündnisses gegen Russland bleibt nur ein loses Häuflein von Staaten zurück, die bereit sind, Europa in ein unkontrollierbares Abenteuer zu stürzen. Der Rest Europas winkt dankend ab – und das aus gutem Grund.
Keine Einigung – Keine Strategie – Keine Führung
Bei einem Treffen von rund 200 Militärplanern aus 30 Staaten sollte eigentlich eine gemeinsame Strategie zum „Schutz des Luftraums und der Meere der Ukraine“ entwickelt werden. Doch die Wahrheit ist ernüchternd: Es gibt keine Einigung, keine Koordination, nicht einmal einen klaren Plan.
EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas brachte es auf den Punkt:
„Nein. Die verschiedenen Mitgliedstaaten haben unterschiedliche Meinungen und die Diskussionen dauern noch an.“
Ein diplomatisches Wort für: Totaler Stillstand.
Die Lager sind klar: Kriegstreiber gegen Vernünftige
Länder, die Krieg wollen – Die Falken Europas
Folgende Staaten gehören zum harten Kern der Kriegskoalition. Sie sind bereit, westliche Soldaten in die Ukraine zu entsenden oder militärisch zu eskalieren – koste es, was es wolle:
Land | Anmerkung |
---|---|
Großbritannien | Initiator der „Koalition der Willigen“ unter Premier Keir Starmer |
Frankreich | Macron befürwortet Bodentruppen für die Ukraine |
Polen | Präsident Duda offen für militärische Intervention |
Estland | Unterstützt aktiv den Eskalationskurs |
Lettland | Mitglied des pro-Ukraine-Militärbündnisses |
Litauen | Setzt auf eine harte Gangart gegenüber Russland |
Diese Länder bilden den radikalen Flügel – sie träumen vom nächsten großen Kriegseinsatz unter westlicher Flagge.
Länder der Vernunft – Die Bremser
Zum Glück gibt es noch europäische Staaten, die sich dem Kriegsdrang widersetzen. Sie setzen auf Diplomatie, Zurückhaltung und friedliche Lösungen:
Land | Haltung |
---|---|
Deutschland | Kanzler Scholz lehnt Bodentruppen ab, warnt vor Eskalation |
Italien | Premier Meloni schließt militärische Intervention kategorisch aus |
Ungarn | Blockiert EU-Militärhilfen, lehnt Kriegseinsatz ab |
Slowakei | Setzt auf Diplomatie statt Militärintervention |
Diese Staaten wissen: Ein Kriegseintritt wäre politisch und wirtschaftlich Selbstmord für Europa.
Fazit: Ein zerstrittener Haufen – Europa bleibt gespalten
Die „Koalition der Willigen“ hat sich als PR-Blase entpuppt.
- Keine Einigung über Einsatzregeln
- Keine Einigung über Befehlsstrukturen
- Keine Einigung über Truppenstärke oder Ressourcen
Zurück bleibt eine gefährliche Allianz von wenigen Kriegstreibern – umgeben von einer Mehrheit, die diesen Wahnsinn nicht mittragen will.
Kommentar:
Europa steht an einem Scheideweg. Entweder man überlässt das Feld den Kriegsfanatikern und riskiert einen Flächenbrand – oder man besinnt sich auf Diplomatie, Friedensverhandlungen und Realismus.
Die gute Nachricht: Die Mehrheit der europäischen Staaten hat den Wahnsinn durchschaut.
Die schlechte Nachricht: Die Falken schlafen nicht. Sie warten nur auf den nächsten Vorwand.
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