Während die Hallen in der DEL zur Olympiapause am heutigen Sonntag das erste Mal verwaist blieben, empfingen die Kassel Huskies zum insgesamt vierten Aufeinandertreffen der laufenden Saison die Bayreuth Tigers.
Die von Sergej Waßmiller trainierten Oberfranken, die seit geraumer Zeit auf dem letzten Tabellenplatz rangieren, zeigten zuletzt einen deutlichen Aufwärtstrend und gewannen fünf der letzten sieben Duelle.
Gleich zu Beginn der Partie mussten sich die Huskies zunächst auf die Defensive konzentrieren.
Nachdem Neuzugang Tyler Gron auf der Strafbank hatte Platz nehmen müssen, war es primär ECK-Zerberus Markus Keller, der sich auszeichnen durfte.
Doch als die Huskies wieder vollständig waren, wurde es auch vor dem Kasten von Tomas Vosvrda gefährlich.
Carciola verpasste nach scharfer Hereingabe von Thomas Merl (5.) und eben dieser vergab wenig später aus aussichtsreicher Position mit der Rückhand. Die Huskies bestimmten in der Folge zwar das Spiel, die Angriffsbemühungen der Nordhessen fanden jedoch regelmäßig in der massiert stehenden Abwehr der Bayreuther ein jähes Ende.
Die Torlosigkeit durchbrachen beide Teams erst im zweiten Drittel. Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts hatte Evan McGrath die Führung auf dem Schläger, wurde jedoch abermals vom toll aufspielenden Vosvrda gestoppt. Besser machte es dann Adriano
Carciola in der 24. Spielminute. Das Eigengewächs probierte es per Bauerntrick und traf mit gütiger Mithilfe des Schlägers von Ex-Husky Mathias Müller zum 1:0. Keine zwei Minuten später hätte Carciola im Alleingang gar auf 2:0 erhöhen können, doch abermals
war beim Bayreuther Schlussmann Endstation. Und die Tigers? Die kamen ihrerseits mit einem Powerplaytor zurück in die Partie. Der starke Luciani fand in Überzahl den im ersten Drittel per Pucktreffer K.O.-gegangenen Sebastian Busch, der zum 1:1 vollendete (28.).
Und damit nicht genug: Kurz vor Drittelende war Luciani selbst der Vollstrecker, als er einen scharfen Pass von Sergej Stas zum 1:2 verwertete (37.). Doch entgegen der Vorzeichen schlugen die Huskies postwendend zurück. In Überzahl nahm Toni Ritter am
kurzen Pfosten einen Rebound von Adriano Carciola auf und netzte zum 2:2-Ausgleich ein (40.).
Im Schlussdrittel mussten die Huskies zu allem Überfluss auch noch auf den angeschlagenen James Wisniewski verzichten. Die Nordhessen bemühten sich zwar weiter um ein engagiertes Offensivspiel, doch die Bayreuther Defensive war immer wieder zur Stelle. Auf der Gegenseite musste jedoch auch Markus Keller immer wieder sein Können zeigen. So hielt der Zerberus in der 49. Minute seine Mannen mit einer sehenswerten Parade gegen Jozef Potac in der Partie. Bis zur Schlusssirene sollten jedoch trotz mehrerer Gelegenheiten keine Tore mehr fallen.
In der Overtime hatten dann die Gäste aus der Wagnerstadt das bessere Ende für sich. Ivan Kolozvary erzielte in der 61. Spielminute vom linken Bullypunkt aus das 3:2 für die Tigers.
Huskies-Medienteam
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