Die Handball WM der Damen – Wie stehen momentan die Chancen?

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Die deutsche Damenmannschaft ist bei der Auslosung am 21. Juni für Tokio in Lostopf 3. Neben der Nationalmannschaft, die in der letzten EHF-EURO in Frankreich den zehnten Platz belegte, sind die Gastgeber aus Japan, Montenegro und Serbien im selben Lostopf. Im Lostopf 1 sind neben dem Weltmeister Frankreich die Teams aus Russland, den Niederlanden und Rumänien.

Der Topf mit Deutschland wird zuletzt ausgelost, da Japan in der Gruppe als Gastgeber besteht. Die Verlosung beginnt am 21. Juni um 9 Uhr deutscher Zeit. Die Weltmeisterschaft in Japan findet vom 29. November bis 15. Dezember in Kumamoto statt. Zu den Favoriten zählen neben Frankreich auch Russland und Spanien.

Die Auslosung auf einen Blick:

Topf 1: Frankreich, Russland, Niederlande, Rumänien
Topf 2: Norwegen, Schweden, Ungarn, Dänemark
Topf 3: Montenegro, Japan, Deutschland, Serbien
Topf 4: Spanien, Slowenien, Korea, China
Topf 5: Brasilien, Angola, Senegal, Argentinien
Topf 6: Kasachstan, Kuba, Kongo, Australien

Schweden und Dänemark nehmen an der Handball-Weltmeisterschaft als Favoriten teil

Das Teilnehmerfeld der 24. Handball-Weltmeisterschaft unter den Frauen ist gefüllt. Kürzlich stellten neun europäische Teams ihr Ticket für die WM aus und das Teilnehmerfeld ergänzen. Aus Europa kommt die Mehrheit der Teilnehmer, drei aus Afrika und vier aus Asien. Was früher Panamerica war, ist jetzt in zwei Teile geteilt: aus Süd- und Mittelamerika – kommen zwei Länder und aus Nordamerika und aus der Karibik – ein Teilnehmer. Außerdem wird Australien durch die Damen erneut vorgestellt sein. Die letzte Teilnahmeberechtigung für die WM ging nach Spanien, die Iberer konnten nach der Niederlage mit 31:32 in der späten Minute gegen Islands mit einem klaren Sieg im nächsten Spiel mit 35:26 mehr als ausgleichen. Serbien gab ebenfalls Gas nach einem klaren Sieg über Polen mit 33:19, verlor jedoch gegen Tschechien mit 27:30.

Zwei Siege auf das Konto gingen an Schweden und Slowenien. Schweden duellierte sich mit der Slowakei und erzielte 36 Tore. Nach 33:18 im ersten Match war Tre Kronor auch im Gastspiel mit einem 45:24 Sieg ein klarer Favorit. Slowenien hat sich bereits mit 33:30 in einem Derby in Nordmakedonien qualifiziert und dann im zweiten Spiel mit 38:27 keinen Zweifel mehr über die Favoritenrolle offen gelassen.

Der Startschuss für die zweite Hälfte des europäischen Qualifikationsturniers für die WM fiel in Ungarn, das nach einem 41: 23 Auswärtssieg am Wochenende mit 28: 29 gegen Österreich ein Heimspiel gewann. Dänemark betonte auch seine Überlegenheit – nach einem 35 zu 22 Sieg im ersten Spiel in der Schweiz waren sie mit 26 zu 14 mit einem Auswärtssieg ebenfalls erfolgreich.

Der Rekordeuropameister Norwegen erzielte in nur einer halben Spielzeit 21 Treffer gegen Weißrussland und führte mit 21:11, bevor die Gäste ihren Endstand auf 31:28 Uhr verkürzen konnten. Der Sieg war nie in Gefahr, schließlich haben die Norweger das erste Etappen-Spiel mit 34:21 in Weißrussland bereits für sich entscheiden können.

Besonders dramatisch war der Kampf zwischen der Tschechischen Republik und Montenegro. Die Damen der tschechischen Nationalmannschaft um Michaela Grbkova und Petra Adamkov sowie Blomberger, Kamila Kordovska, errangen auf einer Reise nach Podgorica mit 26:24 Uhr den Sieg. Im zweiten Spiel war die Entscheidung erst zum Schlusspfiff gefallen, da Montenegro wegen der Auswärtstore trotz einem Sieg von 25:23 das Weltmeisterschafts-Ticken an die Tschechen abgab.

Die Deutschen Handballerinnen konnten sich über die WM-Qualifikation in Japan freuen. Nach 24:24 im ersten Spiel in Koprivnica zeigte die Mannschaft von Henk Gröner eine lange nervöse Show, führte aber in der Regel mit mehreren Toren und gewann am Ende mit 25:21. Neben den Gastgeber Japan schafften es der amtierende Meister Frankreich, Russland, die Niederlanden und Rumänien in die Endrunde.

Eine Medaille bei der Afrikameisterschaft ermöglichte es Angola, Senegal und der Demokratischen Republik Kongo, ein Ticket für die Weltmeisterschaft zu sichern. Südkorea, China, Kasachstan und Australien haben sich über den Asian Cup qualifiziert.

Separat wurde in der Qualifikation der ehemals gemeinsamen Panameric Zone ausgespielt. Brasilien und Argentinien haben es zur Welt-Meisterschaft in Süd- und Mittelamerika geschafft. In der Region Nordamerika und der Karibik gewann Kuba die Meisterschaft und sicherte sich ein Ticket zur Weltmeisterschaft.

Die IHF Frauen-Weltmeisterschaft

Die Weltmeisterschaft der Frauen im Handball (offiziell die IHF-Frauen-Weltmeisterschaft) ist ein Turnier im Handball zwischen den nationalen Mannschaften, das die beste Handball-Frauenmannschaft der Welt ermittelt. Veranstalter ist der Internationale Handballverband (IHF). Zum ersten Mal wurden in Kleinfeld die Weltmeisterschaften im Jahr 1949 unter den Frauen im Feldhandball sowie in den Jahren 1957 und 1961 ausgetragen. Zwei kleine Feldturniere gelten heute als die ersten Weltmeisterschaften in der Halle, da nach den Regeln der Halle auf einem kleinen Feld Handball gespielt wurde. Seit 1964 findet in der Halle die Weltmeisterschaft der Frauen statt. Zwei Turniere fanden nach dem Weltkrieg unregelmäßig statt, normalerweise alle drei bis vier Jahre. Seit 1993 findet alle zwei Jahre das Turnier statt. Die letzte Feldhandball-Weltmeisterschaft fand 1960 statt.

In der Halle ist der aktuelle Handball-Weltmeister Frankreich. Das Team konnte 2017 im Finale in Deutschland gegen Norwegen gewinnen und sich damit den zweiten Weltmeistertitel sichern. Die nächste Handball-Weltmeisterschaft der Frauen findet 2019 in Japan statt. Die ersten Frauen-Weltmeisterschaften fanden 1957 in Jugoslawien statt, die Tschechoslowakische Republik gewann. Vor der Wiedervereinigung der Frauenhandballmannschaft konnte die Bundesrepublik Deutschland den Weltmeistertitel nicht gewinnen, die DDR-Frauenmannschaft war jedoch erfolgreich und eine dreifache Weltmeisterin. Den letzten Titel belegten die deutschen Frauen 1993 bei der Weltmeisterschaft in Norwegen.

Russland führt mit sieben Weltmeistertiteln die Handball-Frauenwertung an. Wenn Sie die gemeinsamen Siege bei den Weltmeisterschaften von Deutschland und der DDR zusammenlegen, liegt Deutschland mit vier Titeln auf dem zweiten Platz. In Deutschland wurde die Weltmeisterschaft bisher zweimal ausgetragen, und beide Male konnte man das Finale nicht erreichen, sondern konnte nur das Spiel um den dritten Platz für sich entscheiden.

Die 24. Handball-Weltmeisterschaft der Frauen findet vom 30. November bis 15. Dezember 2019 in Japan statt. Insgesamt treten 24 Teams an. Veranstalter ist der Internationale Handballverband (IHF). Der einzige Wettbewerber für die Spiele neben dem japanischen Handballverband war Norges Håndballforbund (NHF), der sein Angebot umgehend zurückzog. Daher überreichte der IHF diese Veranstaltung am 28. Oktober 2013 an den japanischen Verband. 

Favoriten der Handball-Weltmeisterschaft 2019: Wer hat mehr Chancen?

Insgesamt werden 24 Mannschaften an der Handball-Weltmeisterschaft 2019 teilnehmen, darunter viele Favoriten. Wer mehr Chancen hat und warum, werden wir in diesem Abschnitt erklären. Wer plant, Wetten auf die Frauen Handball-WM abzuschließen kann die Wettquoten hier betrachten.

Die Favoriten der Handball-Weltmeisterschaft 2019 auf einen Blick

Die Fans in Deutschland freuen sich auf die Handball-Weltmeisterschaft 2019. Die 24. Ausgabe des Turniers findet vom 30. November bis 15. Dezember 2019 statt und bestimmt unter den Frauen die beste Handballmannschaft der Welt. Nach vielen Spielen tragen die beiden Finalisten am letzten Tag des Turniers den Gewinner aus.

Es gibt viele Favoriten für den Weltmeistertitel, was den Wettbewerb noch spannender macht. In den letzten großen Wettbewerben haben immer verschiedene Mannschaften gewonnen. Damit ist Frankreich derzeit amtierender Weltmeister, Europameister 2018 in Spanien und Olympiasieger 2016 ist Dänemark. Die folgenden Nationen haben die höchsten Wahrscheinlichkeiten für einen Titel:

· Frankreich

· Spanien

· Dänemark

· Schweden

· Kroatien

· Norwegen

Frankreich bei der Handball-Weltmeisterschaft 2019

Auch bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft gelten die Französinnen als Favoriten. Der Weltmeister mit vielen Titeln zeigte in den letzten Jahren eine außergewöhnliche Mannschaft. Die Mannschaft für die WM 2019 wurde jedoch noch nicht besonders geprüft und dien Endaufstellung für die WM wurde noch nicht bekannt gegeben. Die “Les Blues” Ladies wird jedoch mit der Aufgabe fertig werden müssen. Der Star der Mannschaft und dreimalige Welthandballerin Nicole Karabatich wird die Weltmeisterschaft wegen einer Fußoperation verpassen.

Spanien bei der Handball-Weltmeisterschaft 2019

Der spanischen Nationalmannschaft wird nach der tollen Leistung bei der Europameisterschaft 2018 gute Gewinnchancen zugerechnet. Nachdem sie das Finale der Europameisterschaft verloren hatten, wechselten sie die Aufstellung, die heute als erfolgreich bezeichnet werden kann. Deshalb hoffen die Fans auf einen Weltmeistertitel.


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