Die Amadeu Antonio Stiftung (AAS) stellt sich selbst als Leuchtturm der Demokratieförderung dar.
Doch eine kritische Analyse ihrer Finanzstrukturen zeigt ein anderes Bild: Millionen an öffentlichen Geldern fließen in hohe Personalkosten, luxuriöse Büros und Bewirtungsausgaben – während die Stiftung vor allem dafür bekannt ist, Menschen vorschnell als “Nazis” zu brandmarken.
Was genau geschieht mit den Geldern, die Jahr für Jahr vom Steuerzahler bereitgestellt werden? Und wer profitiert wirklich?
Steuergelder als Lebensader der Stiftung
Laut dem offiziellen Lobbyregister des Deutschen Bundestages finanziert sich die Stiftung maßgeblich durch öffentliche Gelder und private Zuwendungen. Im Jahr 2023 wurden insgesamt über 6 Millionen Euro an Zuschüssen aus öffentlichen Mitteln verzeichnet:
Finanzierungsquelle | Betrag (€) |
---|---|
Öffentliche Zuschüsse | 6.055.276,56 |
Spenden | 2.508.000,11 |
Private Stiftungen | 902.330,12 |
Diese Summen werfen bereits die erste kritische Frage auf: Warum benötigt eine Stiftung, die angeblich aus der Zivilgesellschaft heraus agiert, solch massive Unterstützung aus öffentlichen Mitteln?
Personalkosten explodieren – Wofür genau?
Ein besonders auffälliger Posten im Finanzbericht sind die Personalkosten, die sich auf sage und schreibe 6.291.809,19 Euro belaufen. Damit verschlingt der Personalaufwand praktisch den gesamten Zuschuss aus öffentlichen Geldern.
Posten | Betrag (€) |
Personalkosten | 6.291.809,19 |
Projekt- und Betroffenenförderung | 741.917,35 |
Weitergeleitete Mittel | 437.470,35 |
Was genau macht das Personal der Stiftung für diesen immensen Betrag? Laut Jahresberichten arbeitet man an “Demokratieförderung”, die sich oft in Kampagnen erschöpft, bei denen Einzelpersonen und Organisationen als “rechtsextrem” oder “gefährlich” gebrandmarkt werden – ohne tiefere inhaltliche Prüfung oder sachliche Debattenkultur.
Luxusbüros und hohe Bewirtungskosten
Neben den explodierenden Personalkosten zeigen die Finanzberichte der Stiftung auch hohe Ausgaben für Büro- und Bewirtungskosten:
Posten | Betrag (€) |
Raumkosten | 430.225,57 |
Bewirtungskosten | 72.767,61 |
Diese Zahlen lassen auf exklusive Büroflächen und regelmäßige Restaurantbesuche schließen – ein Eindruck, der durch Berichte über Treffen der Stiftung in hochpreisigen Berliner Restaurants weiter untermauert wird. Hier stellt sich die Frage, wie genau diese Ausgaben mit der eigentlichen Stiftungsarbeit in Einklang stehen.

Wer steht hinter der Stiftung?
Ein genauer Blick auf die führenden Köpfe der AAS zeigt ein Netzwerk aus ehemaligen Politikern, Aktivisten und Lobbyisten. Besonders bekannt ist die Gründerin Anetta Kahane, die selbst früher für die Stasi gearbeitet hat.
Ihr Einfluss auf die politische Agenda der Stiftung ist unbestreitbar – und genau hier entsteht eine problematische Nähe zur Regierung und deren Förderpolitik.
Der wunderbare Geschäftsführer Timo Reinfrank:
Timo Reinfrank ist seit 2001 bei der Amadeu Antonio Stiftung tätig und bekleidet dort die Position des Geschäftsführers. Sein akademischer Hintergrund umfasst Studien der Politik- und Sozialwissenschaften in Berlin und Bonn. berlinerratschlagfuerdemokratie.de+1amadeu-antonio-stiftung.de+1
Engagement und Funktionen
Neben seiner Tätigkeit bei der Stiftung engagiert sich Reinfrank in verschiedenen Organisationen:
- Vorsitzender des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin e.V. seit 2007.
- Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung (BAGD) seit 2010.
- Mitglied der Koordinierungsgruppe der National Coalition für die Durchsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland seit 2012.
- Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Barnim-Uckermark.
- Redaktionsmitglied der Zeitschrift “Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit”.
Timo Reinfrank ist eine zentrale Figur in der deutschen Zivilgesellschaft, die sich intensiv für die Stärkung demokratischer Strukturen und gegen Rechtsextremismus einsetzt. Sein umfangreiches Engagement in verschiedenen Organisationen unterstreicht seine Verpflichtung gegenüber diesen Zielen. Gleichzeitig ist es wichtig, die Arbeit der von ihm geleiteten Institutionen kritisch zu begleiten, um Transparenz und Effektivität sicherzustellen.
Alle diese wunderbaren Organsisationen sind nichts weiter als Lobbyorgansisationen bzw von linken gegründete NGO`s die sich mitd er sogenannten Demokratieföderung beschäftigen, während andere Menschen für diese arbeiten gehen müssen.
- Der Verein für demokratische Kultur: Der VDK finanziert seine Projekte und Aktivitäten durch Spenden und Fördermittel.
- Die Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung (BAGD) wird durch öffentliche Förderprogramme finanziert, insbesondere durch das Bundesprogramm “Demokratie leben!” des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
- Die National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention e.V. (NC) wird hauptsächlich durch öffentliche Zuwendungen und Mitgliedsbeiträge finanziert. Laut dem Lobbyregister des Deutschen Bundestages stammen die Hauptfinanzierungsquellen der NC im Geschäftsjahr 2023 aus öffentlichen Zuwendungen und Mitgliedsbeiträgen.
- Die Bürgerstiftung Barnim-Uckermark wurde 2003 von über 40 Bürgerinnen und Bürgern aus der Region gegründet, die gemeinsam das Startkapital stifteten. Als Bürgerstiftung finanziert sie sich typischerweise durch Zustiftungen, Spenden und Mitgliedsbeiträge von Privatpersonen, Unternehmen und anderen Organisationen.
- Die Zeitschrift “Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit” wird von verschiedenen Institutionen und Förderprogrammen unterstützt. Ein bedeutender Teil der Finanzierung stammt aus dem Bundesprogramm “Demokratie leben!” des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Projekte zur Stärkung von Demokratie und Vielfalt fördert.
Die wunderbare Gründerin Anetta Kahane, geboren 1954 in Ost-Berlin
Stasi-Vergangenheit
Zwischen 1974 und 1982 arbeitete Kahane unter dem Decknamen “Victoria” als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) für das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) der DDR. In dieser Rolle berichtete sie über Personen in ihrem Umfeld, was in einigen Fällen zu staatlichen Repressionen führte. Diese Tätigkeit wurde 2002 öffentlich bekannt und führte zu kontroversen Diskussionen über ihre Rolle während der DDR-Zeit.
Kontroversen und Kritik
Kahanes Stasi-Vergangenheit bleibt ein zentraler Kritikpunkt. Obwohl sie betonte, dass sie niemandem bewusst geschadet habe, werfen Kritiker ihr vor, ihre Rolle zu verharmlosen. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Arbeit der Amadeu Antonio Stiftung: Einige Stimmen monieren eine mangelnde Transparenz in der Mittelverwendung und hinterfragen die Methoden der Stiftung im Kampf gegen Rechtsextremismus. Es wird diskutiert, ob die Stiftung in ihrer Arbeit stets die Balance zwischen notwendiger Extremismusprävention und der Wahrung von Meinungsfreiheit wahrt.
Der Stiftungsrat:
Im Stiftungsrat finden sich das Who-is-Who der linken Szene, mit Personen wie dem wunderbaren Stefan Kramer, der schon mal auffält durch volksverhetzende Äußerungen, deren Strafanzeige natürlich eingestellt wurden. Es kann ja auch nicht wirklich sein, dass der zottelige Präsident des Verfassungsschutzes Thüringen ohne jegliche entsprechende Reputation nun selbst ein Volksverhetzer ist.
Insgesamt eine sehr zwielichtige Organsisation meiner Meinung nach.
Das Haus:
Im gleichen Gebäude, (jedoch mit einem großen Schild aussen) befindet sich eine wunderbare weitere Stiftung, die Freudenberg Stiftung. Diese wurde 1984 von Gesellschaftern der Firma Freudenberg & Co. KG als unabhängige zivilgesellschaftliche Organisation gegründet. Ihr Ziel ist es, eine starke demokratische Zivilgesellschaft zu fördern, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft gleiche Chancen haben. Die Stiftung unterstützt gemeinnützige Organisationen, die langfristig sozialen Zusammenhalt und demokratische Kultur voranbringen, und kooperiert mit Politik und Verwaltung, um staatliche Strukturen inklusiver und diverser zu gestalten.
Fazit: Eine Stiftung im Zwielicht
Die Amadeu Antonio Stiftung stellt sich als Kämpferin für die Demokratie dar, doch ihre Finanzstrukturen erzählen eine andere Geschichte. Immer höhere Personalkosten, fragwürdige Büro- und Bewirtungsausgaben und eine Finanzierung, die fast vollständig aus Steuergeldern stammt, lassen Zweifel an der Gemeinnützigkeit der Organisation aufkommen.
Kritische Stimmen sollten sich fragen: Ist diese Stiftung wirklich eine Stütze der Demokratie – oder ein Selbstbedienungsladen für ein politisches Netzwerk?
Es ist eigentlich nicht recht einzusehen, warum solche Leute nichts arbeiten sollen und dafür richtig fett abkassieren. Der Steuerzahler darf für diese wunderbare Demokratieförderung dann eben länger arbeiten, damit diese Herrschaften in feinsten Restaurants dinieren und fette Gehälter kassieren.
In Deutschland muss ganz einfach mal endlich Schluß sein mit den linken Anti-Demokratie Förderungen
.@StvSprecherin zur massiven Förderung von „Nichtregierungsorganisationen“ durch #Bundesregierung: „Wichtig und wertvoll“
Die Bundesregierung hat mittlerweile die 551 Fragen umfassende „Kleine Anfrage“ der @CDU zur staatlichen Förderung von NGOs beantwortet. In diesem… pic.twitter.com/yreFNesyyy
— Florian Warweg (@FWarweg) March 14, 2025