Zwei Arbeitslose mehr?
Nach den enttäuschenden Ergebnissen bei mehreren Landtagswahlen zieht die Führungsspitze der Grünen personelle Konsequenzen.
Die Parteivorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang kündigten am Mittwoch in Berlin an, dass der gesamte Vorstand sein Amt bis zum nächsten Parteitag im November niederlegen werde.
Bis dahin werde das sechsköpfige Gremium weiterhin kommissarisch im Amt bleiben.
Angesichts der Wahlniederlagen bezeichnete Nouripour die aktuelle Lage als „die schwerste Krise der Partei seit zehn Jahren“.
Um diese Krise zu bewältigen, sei ein Wandel erforderlich.
„Es ist Zeit für einen Neuanfang“, betonte er.
Lang richtete den Blick auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr, die sie als entscheidend für die zukünftige Ausrichtung des Landes und die Rolle der Grünen im sich verändernden politischen System bezeichnete. „Jetzt ist nicht der Moment, an Macht festzuhalten“, sagte sie. „Jetzt ist der Moment, Verantwortung zu übernehmen – und das tun wir, indem wir einen Neuanfang ermöglichen.“
Zuletzt wurde bekannt, dass die Grünen nunmehr in die Einstelligkeit abgerutscht sind, d.h. weniger als 10 % der Wahlberechtigten der Bundesrepublik würden die Grünen wählen wollen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären.
Toll wäre es jetzt wirklich, wenn die Politik des Herrn Habeck wirklich nur noch in einem historischen Kontext zu betrachten wäre, er also auch schnell zurücktreten würde, am Besten zusammen mit Annalena.