China strebt für 2025 ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an. Dies geht aus dem Rechenschaftsbericht der Regierung hervor, den der chinesische Ministerpräsident Li Qiang dem Nationalen Volkskongress am Mittwoch zur Beratung vorlegte.
Der Bericht skizziert auch eine Reihe anderer wichtiger Entwicklungsziele in diesem Jahr, darunter eine erhobene städtische Arbeitslosenquote von rund 5,5 Prozent, das Schaffen von über zwölf Millionen neuen städtischen Arbeitsplätzen sowie ein Anstieg des Verbraucherpreisindex um rund zwei Prozent.
China wird im Jahr 2025 ultralange Sonderstaatsanleihen im Wert von insgesamt 1,3 Billionen Yuan (etwa 182 Milliarden US-Dollar) ausgeben, 300 Milliarden Yuan mehr als im Vorjahr.
Darüber hinaus wird China dem Bericht zufolge im Jahr 2025 spezielle Initiativen zur Ankurbelung des Konsums starten, darunter die Ausgabe ultralanger Sonderstaatsanleihen in Höhe von 300 Milliarden Yuan RMB (etwa 42 Milliarden US-Dollar) zur Unterstützung von Konsumgüter-Trade-in-Programmen.
Li Qiang sagte weiter, China werde neue strukturelle geldpolitische Instrumente verfeinern und entwickeln, um eine solide Entwicklung des Immobiliensektors und des Aktienmarktes stärker zu unterstützen.
Sind also tatsächlich nur 5,1 % über dem Wirtschaftswahstum Deutschlands, was natürlich weiter enorm fallen wird oder besser wäre es zu sagen, das Minus erhöht sich, was doch irgendwie positiver klingt.
EU-Mitgliedsstaaten für das Jahr 2024 darstellt:de.wikipedia.org+4de.statista.com+4de.statista.com+4
| Land | Wirtschaftswachstum 2024 (%) |
|---|---|
| Malta | 5,0 |
| Kroatien | 3,6 |
| Zypern | 3,6 |
| Spanien | 3,0 |
| Polen | 3,0 |
| Bulgarien | 2,4 |
| Dänemark | 2,4 |
| Litauen | 2,2 |
| Slowakei | 2,2 |
| Griechenland | 2,1 |
| Portugal | 1,7 |
| Slowenien | 1,4 |
| Rumänien | 1,4 |
| Luxemburg | 1,2 |
| Belgien | 1,1 |
| Frankreich | 1,1 |
| Tschechien | 1,0 |
| EU (27) | 0,9 |
| Niederlande | 0,8 |
| Eurozone (20) | 0,8 |
| Italien | 0,7 |
| Ungarn | 0,6 |
| Schweden | 0,3 |
| Lettland | 0,0 |
| Deutschland | -0,1 |
| Finnland | -0,3 |
| Irland | -0,5 |
| Österreich | -0,6 |
| Estland | -1,0 |
Hinweis: Die Werte für die EU (27) und die Eurozone (20) repräsentieren das durchschnittliche Wirtschaftswachstum dieser Gruppen.wko.at+1wko.at+1
Diese Daten stammen aus der Prognose der EU-Kommission, veröffentlicht im November 2024.