Die Logistikfirma Schenker steht wirklich gut da, denn DB Schenker hat das Jahr 2023 mit einem bereinigten operativen Gewinn in Höhe von 1,1 Milliarden Euro abgeschlossen. Das ist mehr als doppelt so hoch als vor der Corona-Pandemie, wenn auch weniger als im Rekordjahr 2022.
DB Schenker ist eine 100% Tochter der Bahn, die widerrum eine 100 % Tochter der Bundesrepublik Deutschland ist.
Um die Kriegspolitik der faschistischen Ukraine weiter finanzieren zu können, muss die erbärmlichste Bundesregierung seit Anbeginn Geld beschaffen und zwar viel Geld.
Der Verkauf der Firma Schenker, der Logistiktochter der Deutschen Bahn, wird aber auch weitreichende Auswirkungen auf die Bundesrepublik Deutschland haben. Diese Auswirkungen haben wir hier mal aufgelistet
1. Finanzielle Auswirkungen:
- Staatseinnahmen: Ein Verkauf von Schenker könnte der Deutschen Bahn, und damit indirekt dem Bund, erhebliche Einnahmen bescheren. Schenker wird auf einen Wert von mehreren Milliarden Euro geschätzt, sodass ein Verkauf die Finanzen der Bahn und des Staates kurzfristig entlasten könnte.
- Investitionen in die Infrastruktur: Mit den Erlösen aus dem Verkauf könnte die Deutsche Bahn notwendige Investitionen in das Schienennetz, den Bahnbetrieb und die Modernisierung der Infrastruktur finanzieren, was für die Zukunft des Schienenverkehrs in Deutschland entscheidend ist.
2. Arbeitsmarkt:
- Arbeitsplätze: Schenker ist ein weltweit operierendes Unternehmen mit Tausenden von Mitarbeitern, auch in Deutschland. Ein Verkauf könnte Unsicherheiten für die Belegschaft mit sich bringen, insbesondere wenn ein Käufer strukturelle Veränderungen oder Kostensenkungen plant.
- Verlagerung von Arbeitsplätzen: Je nach Käufer könnte es zu einer Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland oder zu anderen Standorten kommen, was den deutschen Arbeitsmarkt treffen könnte.
3. Logistiksektor:
- Marktkonsolidierung: Der Verkauf könnte den deutschen und europäischen Logistikmarkt verändern, insbesondere wenn ein großer internationaler Player Schenker übernimmt. Dies könnte zu einer Konsolidierung führen, bei der kleinere Logistikunternehmen in Bedrängnis geraten.
- Wettbewerbsfähigkeit: Schenker spielt eine wichtige Rolle in der globalen Logistikbranche. Ein Verkauf an ein ausländisches Unternehmen könnte die Position deutscher Unternehmen im internationalen Wettbewerb schwächen.
4. Politische und strategische Auswirkungen:
- Verlust eines strategischen Vermögenswerts: Logistik ist eine Schlüsselbranche für die Wirtschaft und Versorgungssicherheit. Durch den Verkauf könnte Deutschland einen Teil der Kontrolle über einen strategisch wichtigen Bereich der Wirtschaft verlieren.
- Sicherheitsaspekte: Schenker ist nicht nur für den zivilen Gütertransport, sondern auch für militärische und sicherheitsrelevante Logistikdienste von Bedeutung. Ein Verkauf an einen ausländischen Käufer könnte hier Sicherheitsbedenken hervorrufen.
5. Umweltpolitische Auswirkungen:
- Verlagerung des Transports: Je nach neuem Eigentümer könnte der Fokus von Schenker sich verschieben. Wenn beispielsweise weniger Wert auf nachhaltige Transportlösungen gelegt wird, könnte dies negative Auswirkungen auf die Umweltbilanz des Unternehmens haben. Auf der anderen Seite könnte ein umweltbewusster Käufer den Fokus auf grüne Logistik verstärken.
Es wird also erhebliche Auswirkungen haben, die der völlig ahnungslose Wirtschaftsminister mit dem Spitzenmann des Finanministeriums zusammen ausgeheckt hat.
Ein weiteres böses 🥚 Ei, was diese wunderbare Bundesregierung uns da legt.
