Ausschuss für Arbeit und Soziales besucht Argentinien und Brasilien
Eine Delegation des Ausschusses für Arbeit und Soziales reist vom 28. Februar bis 8. März 2024 nach Buenos Aires, Brasilia, Sao Paulo und Rio de Janeiro.
Das Programm sieht Gespräche auf parlamentarischer und ministerieller Ebene, mit Unternehmen, Wirtschaftsvereinigungen, Gewerkschaften und politischen Stiftungen vor. Thematisch geht es um verlässliche Rahmenbedingungen der Beschäftigung, Ausbildung und Qualifizierung in Zeiten des Strukturwandels.
Der Ausschuss erklärt dazu:
„Die Arbeitswelt wandelt sich und die Arbeits- und Sozialpolitik gestaltet sich um. Im Mittelpunkt des Informationsbesuches zu der Transformation der Arbeitswelt und der Rolle der Sozialpartnerinnen und Sozialpartner stehen die Themen Transformationsprozesse in Wirtschaft und Arbeitswelt, technologische und energetische Transformation, Veränderungen der Berufsbilder und Arbeitsverhältnisse in Zeiten neuer Technologien, Fachkräfteengpässe und Fachkräftegewinnung, Beschäftigung und soziale Sicherheit, Förderung der Aus- und Weiterbildung, soziale Ungleichheit und informeller Arbeitssektor.
Argentinien und Brasilien haben in den letzten Jahren bedeutende wirtschaftliche sowie arbeitsmarkt- und sozialpolitische Transformationen durchlaufen und dabei die Zusammenarbeit mit Deutschland intensiviert. Diese Zusammenarbeit umfasst Bereiche wie Handel, Investitionen, Technologieaustausch, Bildung, Soziales und Arbeit.“
Die Delegation besteht aus den Abgeordneten Bernd Rützel (Ltg.), Martin Rosemann (beide SPD), Marc Biadacz, Max Straubinger (beide CDU/CSU), Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Anja Schulz (FDP), Gerrit Huy (AfD) und Matthias W. Birkwald (Gruppe Die Linke).
Pressemitteilung lesen auf www.bundestag.de
Ein Maschinenbauer, ein Volkswirt, ein Sozialwissentschaftler, ein Landwirtschaftsmeister, eine Sozialpädagogin, eine Sparkassenfachwirtin, eine Mathematikerin und ein Sozialwissentschaftler