Roman Poseck: „Die heutige Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung ist ein wichtiger Beitrag zur internationalen Verbrechensbekämpfung und damit zur Stärkung der Inneren Sicherheit.“
Wiesbaden. Innenminister Roman Poseck hat Ende Juli die Internationale kriminalpolizeiliche Organisation – Interpol in ihrem Hauptquartier in Lyon besucht. Vor Ort hat sich der Minister mit Generalsekretär Jürgen Stock und weiteren Interpol-Experten über aktuelle Herausforderungen der internationalen Verbrechensbekämpfung ausgetauscht. Beide waren sich einig darüber, die Kooperation zwischen der hessischen Polizei und Interpol zu verstärken. Heute wurde in Wiesbaden ein gemeinsamer „Letter of Intent“ unterzeichnet.
Innenminister Roman Poseck erklärte nach der Unterzeichnung: „Angesichts der Bedrohungen durch Organisierte Kriminalität, Terrorismus und Cyberkriminalität stehen wir vor großen Herausforderungen. Gerade diese Kriminalitätsbereiche weisen oft internationale Bezüge auf. Daher ist eine internationale Vernetzung für eine erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung unerlässlich. Schon jetzt ist Interpol ein verlässlicher und wichtiger Partner der hessischen Polizei, vor allem, wenn es um den Informationsaustausch über länderübergreifend operierende Verbrecher sowie ihre kriminellen Aktivitäten und Strukturen geht. Mit der heutigen Absichtserklärung stärken und vertiefen wir die gute Kooperation.
Hessen und Interpol arbeiten bereits heute über das Verbindungsbüro des Bundeskriminalamtes eng zusammen, um Daten und Informationen über kriminelle Aktivitäten auszutauschen und zu analysieren. Interpol verfügt über eine hervorragende Kompetenz im Bereich der Kriminalitätsanalyse, wovon auch Hessen künftig profitieren wird. Insbesondere für Personenfahndungen, gestohlene Fahrzeuge, Reisedokumente und Kunstgegenstände sind internationale Datenbanken von größtem Wert. Nur durch den schnellen und unbürokratischen Austausch können Täter grenzübergreifend und konsequent verfolgt werden. Daher werden wir den Austausch von Daten weiter intensivieren. Darüber hinaus werden wir gegenseitige Schulungen, Fortbildungen, Abordnungen und Hospitationen für Polizeikräfte aus Hessen und von Interpol durchführen, um einen fortwährenden Wissenstransfer zu gewährleisten sowie eine noch engere Vernetzung herbeizuführen. Gerade in kritischen Einsatzlagen und bei herausragenden Fällen kommt es auf die gegenseitige Unterstützung und manchmal auch auf den schnellen persönlichen Kontakt an. Beides können wir dank des stetigen inhaltlichen und persönlichen Austauschs künftig noch besser gewährleisten.
Die heutige Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung ist ein wichtiger Beitrag zur internationalen Verbrechensbekämpfung und damit zur Stärkung der Inneren Sicherheit. Durch den Austausch von Informationen und Ressourcen zwischen den Behörden sagen wir Verbrechern weltweit den Kampf an. Ich danke Generalsekretär Jürgen Stock für seinen Besuch und für die enge Zusammenarbeit für unsere Sicherheit.“
Generalsekretär Jürgen Stock: „Die Bedrohungen durch Kriminalität, denen Polizei heute zu begegnen hat, sind internationaler und komplexer als jemals zuvor. Kriminelle Angriffe auf Menschen, Unternehmen, Verwaltungen und kritische Infrastrukturen auch in Hessen kommen zunehmend aus dem Ausland, dort befinden sich vielfach notwendige Beweismittel, dorthin werden kriminelle Erlöse transferiert.
Dies macht internationale Zusammenarbeit auf allen Ebenen wichtiger denn je. Die heute geschlossene Vereinbarung zwischen dem Hessischen Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz und Interpol ist ein wichtiger Schritt für einen vertieften Informationsaustausch und eine stärkere Koordinierung grenzüberschreitender Ermittlungen. Sie unterstützt unsere gemeinsamen Anstrengungen für eine sicherere Welt.“
Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz
Redaktion:
Der Spruch auf dem Amerikanischen Dollar lautet: E PLURIBUS UNUM und bedeutet: Vom kleinen zum Ganzen.
Zunächst also sollte der werte Herr Minister mal anfangen im eigenen Land aufzuräumen. Hier mal ein paar Tipps zum Ärmelhochkrempeln uns loslegen:
- PERSONAL, PERSONAL, PERSONAL Die Polizeidichte in Hessen ist für ein Geberland sehr niedrig!
- Mafiöse Strukturen hierzulande zerschlagen.
- Widerrechtlich aufenthältliche Personen zu finden und abzuschieben, anstatt sie fürstlich zu versorgen
- Straftäter ohne deutschen Pass abzuschieben nach drei schweren Vergehen. Solange noch Personen in Hessen herumlaufen mit 2000 Fällen oder mehr brauchen wir keine Interpol Zusammenarbeit.
- Illegale Zuwanderung stoppen! Sonst brauche ich keine Interpol- Aktenverwalter sondern zunächst mal richtige Polizisten.
- Senkung der Straftaten im Bereich Eigentumskriminalität, ED aus Wohnung und Geschäften.
- Vernünftige Besoldungsstrukturen für die Polizei schaffen anstatt nach Studienabbrechern zu suchen, die vielleicht auch zur Polizei gehen könnten, oder irgendwelchen Migranten als Bewerber nachjagen ohne ausreichende Qualifikationen. Obwohl wir durch die verfehlte Ukrainepolitik bald mehr Polizisten brauchen die deren verhunzte Sprache sprechen.
- Den hessischen Beamten ganz einfach mal das ihnen zustehende Geld zurückzahlen, anstatt auf deren Kosten sinnlose Frankreichtouren zu machen.
- Die Bevölkerung nicht ständig über die Einstellungszahlen belügen.
Warum will denn keiner zur Polizei? Warum gehen die Kinder von Polizisten und Polizistinnen nicht zur Polizei ? Weil sie davon abgeraten bekommen!!! Anstatt so einen politischen Blödsinn zu veranstalten in Lyon sollten sie sich lieber mal um richtige Probleme kümmern.