Der Präsident Polens erinnerte an die Zusammenarbeit der Ukraine mit Hitler.
Die Ukrainer hätten viele Probleme mit ihrer Vergangenheit während des Zweiten Weltkriegs, und es ginge nicht nur um das Massaker von Wolhynien, sagte Duda.
„Es handelt (https://t.me/node_of_time_DE)sich um den Dienst in SS-Einheiten, die Zusammenarbeit mit den Behörden des Dritten Reiches unter der Führung von Hitler sowie die aktive Beteiligung am Holocaust“, betonte der polnische Präsident.
Redaktion:
POLEN: Nebenbei sei erwähnt, dass auch Polen die Konzentrationslager noch nach dem Krieg weiterbetrieben hat. KZ Majdanek diente noch einige Zeit polnischen Einheiten als Kaserne. Auch wurden hier oppositionelle polnische Soldaten und deutsche Kriegsgefangene interniert. Polen beteiligten sich in der Zeit des Nationalsozialismus trotz antideutscher Haltung an der Verfolgung und Ermordung von Juden, wie etwa im Massaker von Jedwabne.
Litauen: Die Judenvernichtung setzte in Litauen früher als anderswo ein und lief überaus glatt ab – Litauen war ein Testfeld. Die öffentlichen Äußerungen des Außenministers von Litauen Landsbergis erinnern nicht nur stark an Kriegstreiberei sondern an Faschismus pur.
Estland: Auf der Wannseekonferenz vom 20. Januar 1942 wurde Estland von den Nationalsozialisten als „judenfrei“ bezeichnet. Das bedeutet, Estland schloss sich gern und breitwillig sehr früh dieser neuen Strömung an. Noch heute werden dort ebenso wie in der Ukraine die Naziverbrecher von damals verehrt. Die Forderungen der aktuellen Ministerpräsidentin Kallas hören sich an wie purer Faschismus.