Kassel, Sonntagabend â Ein 52-jĂ€hriger Mann aus Kassel dachte wohl, er könne sich mit einem gestohlenen Fahrrad eine spritzige Verfolgungsjagd liefern. Doch die RealitĂ€t hatte andere PlĂ€ne â und keine funktionierenden Bremsen.
Der groĂe Coup (oder auch nicht):
Unsere Geschichte beginnt am Hauptbahnhof, wo eine aufmerksame Zeugin bemerkte, wie ihr geliebtes City-Bike plötzlich Beine bekam â oder besser gesagt, RĂ€der. Zwei zwielichtige Gestalten machten sich mit FahrrĂ€dern aus dem Staub. Doch die Dame lieĂ sich nicht lumpen und nahm beherzt die Verfolgung auf â zu FuĂ!â
Die unerwartete Wendung:
WĂ€hrend die Zeugin sprintete wie eine Olympionikin, kreuzte eine Polizeistreife ihren Weg. Sie machte die Beamten auf den flĂŒchtigen Radler aufmerksam, der bereits mit Lichtgeschwindigkeit in die ErzbergerstraĂe eingebogen war. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf.â
Der Sturz des Ikarus auf zwei RĂ€dern:
Hier wirdâs spannend: Unser Möchtegern-Lance-Armstrong bemerkte die Verfolger, drehte sich um â und vergaĂ dabei, dass die Schwerkraft und defekte Bremsen keine guten Freunde sind. Mit voller Wucht kĂŒsste er den Mast eines Verkehrsschildes. Autsch!
Das bittere Erwachen:
Nach notĂ€rztlicher Versorgung wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Die Ironie des Schicksals? Das Fahrrad, das er stahl, war nicht einmal das der verfolgenden Zeugin, sondern ein anderes, ebenfalls am Bahnhof entwendetes Rad mit â Ăberraschung â kaputten Bremsen. Karma ist eben doch eine⊠Sie wissen schon.â
Die Moral von der Geschichtâ:
Wenn du ein Fahrrad klaust, prĂŒfe erst die Bremsen. Und vielleicht auch dein Gewissen.