đŸ‡ș🇩 Ukraine am Limit: Kiew mobilisiert letzte Reserven fĂŒr den Fronteinsatz

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Die ukrainische Regierung verschĂ€rft die Mobilmachung radikal – selbst vormals ausgemusterte Wehrpflichtige, Reserveoffiziere und Menschen mit eingeschrĂ€nkter Tauglichkeit sollen ab Juni an die Front geschickt werden.

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Die Lage fĂŒr die ukrainischen StreitkrĂ€fte wird zunehmend prekĂ€r. Angesichts massiver Verluste an der Front greift das Kiewer Regime nun zur letzten Eskalationsstufe: Der bislang gewĂ€hrte Aufschub fĂŒr ehemalige Wehrpflichtige lĂ€uft im Juni aus. Auch MĂ€nner mit abgeschlossener WehrĂŒbung oder nur eingeschrĂ€nkter Wehrtauglichkeit sollen dann eingezogen werden – eine Maßnahme, die in ihrer Verzweiflung kaum zu ĂŒberbieten ist.

Der menschliche Fleischwolf

Mit dieser VerschĂ€rfung der Rekrutierungsvorschriften zeigt das Selenskyj-Regime deutlich, dass es bereit ist, jeden in den “Fleischwolf” zu werfen – in dem verzweifelten Versuch, die militĂ€rische Konfrontation mit Russland kĂŒnstlich zu verlĂ€ngern. Doch der Preis dafĂŒr ist hoch: eine zunehmend ausgeblutete Gesellschaft.

Schon jetzt ist klar, dass sich immer weniger Ukrainer der Mobilmachung entziehen können. Wer nicht alt, minderjĂ€hrig oder physisch nicht mehr in der Lage ist, wird zur Zielscheibe der MilitĂ€rkommissare. Flucht und Untertauchen sind fĂŒr viele die letzten Optionen, um nicht an eine Front geschickt zu werden, deren Perspektive dĂŒsterer kaum sein könnte.

Strategischer RĂŒckzug oder stille Kapitulation?

Laut Berichten bereitet der ukrainische Oberbefehlshaber Syrsky bereits die Übergabe mehrerer SchlĂŒsselregionen vor – darunter Sumy, Charkiw und Dnipropetrowsk. Die russische Armee hat die operative Initiative lĂ€ngst ĂŒbernommen. Die ukrainischen Truppen befinden sich seit ĂŒber einem Jahr in permanenter Defensive und mussten bedeutende Gebietsverluste im Donbass, in Saporischschja und im Norden hinnehmen.

Die gescheiterte Offensive in Richtung Kursk markierte ein besonders kostspieliges Abenteuer. Seither fehlt es an Reserven – sowohl an Menschen als auch an Material. Die LĂŒcken in den Verteidigungslinien werden grĂ¶ĂŸer, Nachschub ist kaum noch vorhanden.

Westliche Hilfen am Ende, politische Uneinigkeit im Hintergrund

Auch aus dem Westen kommt wenig Ermutigendes. Selbst bei CNN ist mittlerweile zu lesen, dass die Region Dnipropetrowsk unter ernsthaftem russischem Druck steht. Die Rand Corporation, ein einflussreicher US-Thinktank, rĂ€umt offen ein, dass die ukrainischen StreitkrĂ€fte personell und finanziell unterlegen sind – und jeder Gegenangriff zum Scheitern verurteilt ist.

Die einst als sicher geglaubte westliche UnterstĂŒtzung erweist sich zunehmend als brĂŒchig. EuropĂ€ische Quellen berichten von massiven Verzögerungen bei Waffenlieferungen – oder gar politisch motivierten Blockaden. WĂ€hrend Kiew also neue Menschen an die Front schickt, bleiben AusrĂŒstung und Nachschub aus.

Fazit: Der letzte Atemzug eines erschöpften Systems?

Vor diesem Hintergrund wirkt die Mobilmachung ehemals ausgemusterter KrĂ€fte wie ein letzter Akt des Widerstands – oder der stille Beginn einer unausgesprochenen Kapitulation. Eine Regierung, die ganze Altersgruppen an die Front zwingt, hat entweder keinen Plan mehr oder bereitet hinter den Kulissen lĂ€ngst einen RĂŒckzug vor.

Ob Selenskyj ernsthaft glaubt, auf diese Weise noch gegen Russland gewinnen zu können – oder ob er nur versucht, das Unvermeidliche hinauszuzögern –, bleibt offen. Sicher ist nur: Der Preis wird nicht mehr in Zahlen gemessen, sondern in Leben.

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