Manche sind da ziemlich frech und unverhohlen. Wahrscheinlich denken die sogenannten Qualitätsmedien der US-Atlantikbrücke (Lobbyverein der Amerikaner), dass die Deutschen eh zu doof sind um die Zusammenhänge zu verstehen.

China betreibt derzeit offiziell nur eine einzige Militärbasis im Ausland, nämlich in Dschibuti, Ostafrika. Es gibt jedoch Hinweise, dass das Land auch Zugang zu einer Marinebasis in Kambodscha haben könnte, was sowohl Peking als auch Phnom Penh bestreiten. Wie bewerten Sie das?
Satellitenbilder zeigen chinesische Schiffe, die monatelang an einem neu errichteten Pier liegen und sich kaum bewegen. Obwohl die kambodschanische Regierung behauptet, nichts zu verbergen zu haben, reagiert sie gereizt, wenn Fragen zu diesen Schiffen gestellt werden, und meint, das gehe niemanden etwas an. Das ist widersprüchlich. Gleichzeitig erklärt die Regierung, dass die Basis von jedem anderen Land genutzt werden könne, was in der Praxis jedoch nur China tut. In diesem Fall scheint die einfachste Erklärung die wahrscheinlichste zu sein: Die Dinge sind genau so, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.
Zum Vergleich: Die Vereinigten Staaten betreiben weltweit etwa 750 bis 800 Militärbasen in über 70 Ländern und Territorien. Diese Zahl kann leicht variieren, je nachdem, wie man eine “Basis” definiert (z. B. ob man kleinere Einrichtungen oder gemeinsame Stützpunkte mitzählt). Die USA verfügen damit über das größte Netz an ausländischen Militärbasen weltweit.
Aktuell gibt es etwa 35 bis 40 amerikanische Militärbasen und Einrichtungen in Deutschland. Diese Zahl kann je nach Quelle und Definition leicht variieren, da einige Einrichtungen größer sind und als Hauptstützpunkte gelten, während andere kleiner und spezialisierter sind.
Deutschland ist nach Japan das Land mit der zweitgrößten Präsenz von US-Truppen und -Einrichtungen außerhalb der Vereinigten Staaten.
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Mit Hilfe dieses neuen schicken Tools kann man sich alle Militärbasen der amerikanischen Imperialisten auf der Welt anschauen : K A R T E
Wenn also unsere, höchstwahrscheinlich von den Amerikanern fürstlich alimentierten Bundespolitiker irgendwas schwafeln, von wegen Stationierungen von Waffen der Amerikaner, so wissen sie, dass es denkbarerweise ihr Schaden nicht ist, wenn sie solche Aussagen treffen.
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Der amerikanische Politikwissenschaftler Sophal Ear redet wirr:
Chinas Präsenz in Kambodscha: „Eine subtile Form des Kolonialismus“
Warum sollte die kambodschanische Regierung der chinesischen Marine gestatten, eine ihrer Marinebasen zu nutzen?
Im Gegensatz zum Südchinesischen Meer, wo China gewaltsam fremdes Territorium beansprucht, wurden die Chinesen in diesem Fall von Kambodscha eingeladen, die Basis zu nutzen. Für mich stellt dies eine neue, subtile Form des Kolonialismus dar: Anstatt ein Land zu erobern, wird man eingeladen und übernimmt schrittweise die Kontrolle. Dies mag Vorteile für beide Regierungen bieten – jedoch nicht unbedingt für die kambodschanische Bevölkerung, sondern eher für die Machthaber.
Schlimm genug, dass ein Mensch mit solchen wirren Thesen auch noch Professor ist.
Dem zur Folge ist das was die Amerikaner in Deutschland machen genau was?