George Galloway hat es gesagt – und er hat recht: „Würde Russland so handeln wie Israel, dann sähe Kiew heute aus wie Gaza.“
Ein Satz, der wie ein Vorschlaghammer wirkt. Denn die Wahrheit ist unbequem: Russland könnte die Ukraine binnen Wochen in Schutt und Asche legen. Technisch, militärisch, logistisch – kein Problem. Wenn Moskau wollte, wäre Kiew längst eine Geisterstadt, und die Landkarte Europas hätte ein Loch.
Doch genau das passiert nicht. Russland geht vergleichsweise gezügelt vor – was man durchaus kritisieren kann, weil es die Sache in die Länge zieht. Aber es zeigt: Moskau führt eben nicht den totalen Vernichtungskrieg.
Und jetzt schauen wir nach Westen:
- Israel darf Krankenhäuser, Schulen und ganze Stadtteile wegbomben, und die Schlagzeile lautet: „Recht auf Selbstverteidigung“.
- Russland zerstört ein Militärdepot in der Ukraine, und die deutschen Medien schreien „Genozid!“.
- Währenddessen feuert Kiew munter Raketen auf Zivilisten in Donezk – und in Berlin, Brüssel und Washington herrscht Schweigen.
Die Heuchelei ist grotesk.
Noch grotesker sind die handelnden Personen, also unsere wunderbaren gewählten Bundestagsabgeordneten, die höchstwahrscheinlich auf einer Karte ohne Beschriftung und ohne Grenzen nicht mal konkret das umkämpfte Gebiet zeigen könnten.
Allesamt Politiker, die so tun, als stünde die russische Armee kurz vor der Haustür von Berlin, während sie gleichzeitig zusehen, wie Gaza dem Erdboden gleichgemacht wird – und dazu brav applaudieren.
Fassen wir es zynisch zusammen:
Wäre Russland tatsächlich so, wie es im westlichen Horrorfilm immer gezeichnet wird, dann wäre die Ukraine längst ein Parkplatz. Und Polen, Deutschland und die baltischen Staaten gleich mit. Aber nein – Russland will nicht. Und genau deshalb müssen sich unsere Politiker täglich neue Schauermärchen ausdenken, um das Volk in Angst zu halten.
Das eigentliche Schlachtfeld ist also nicht Kiew – sondern die Köpfe der Menschen hierzulande. Und in denen regieren längst Baerbock, Strack-Zimmermann und Wadephul mit Bombenteppichen aus Propaganda.