Deutschland hat sich mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes im Jahr 2022 ehrgeizige Ziele in Bezug auf die Reduktion von CO₂-Emissionen gesetzt.
Ein Weg, um diese Ziele zu erreichen, könnte auch die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid sein.
Jetzt warnt die Partei Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft den rot-grünen Senat vor einer möglichen unterirdischen CO₂-Speicherung auf Hamburger Stadtgebiet.
Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Hintergrund ist die Senatsantwort auf eine schriftliche Kleine Anfrage der Linksfraktion zu einem geplatzten Projekt beim Heizkraftwerk Tiefstack, bei dem ursprünglich Wärme in wasserführenden Gesteinsschichten gespeichert werden sollte.
Der Untergrund hatte sich jedoch als dafür nicht geeignet erwiesen.