Zum letzten Heimspiel in der diesjährigen Vorbereitung waren am Freitagabend die Eislöwen zu Gast in der Probonio Arena. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen früh mit 2:0 in Front.
Valenti verkürzte noch vor Drittelende, Bartuli erzielte im zweiten Drittel den Ausgleich. Nach einem torlosen Schlussdrittel, traf Valenti in der Verlängerung bei nummerischer Überlegenheit zum 3:2-Siegtreffer. Wie so oft in der bisherigen Vorbereitung brauchten die Huskies wieder etwas Zeit, ehe
sie wirklich im Spiel waren. Dresden nutzte diese Phase und ging früh mit 2:0 in Führung. Bouma erzielte den ersten Treffer nach einem Konter (5.), Postel erhöhte für die Eislöwen in Unterzahl kurze Zeit später (6.). Nach einer weiteren Strafe gegen die Sachsen, agierten die Schlittenhunde über eine Minute in doppelter Überzahl, ließen diese aber zunächst aus. Erste bei einfacher Überzahl war es dann Valenti, der mit einem Handgelenksschuss auf 1:2 verkürzte (8.). In der Folge hatten die Nordhessen nun mehr Spielanteile, der Ausgleich blieb aber aus. Die beste Gelegenheit hatte Benson mit einem Schuss aus dem
High Slot, nachdem zuvor Garlent zwei Eislöwen sehenswert hat aussteigen lassen (16.).
Auch im Mitteldrittel hatten das Team von Head Coach Todd Woodcroft die meiste Zeit die Oberhand. Gleich mehrmals gelang es der Huskies-Defensive die Eislöwen in ihrem Drittel einzuschnüren. Nachdem Garlent gleich zweimal den Ausgleich verpasste (22., 27.), brachte eine weitere Druckphasen zur „Halbzeit“ schließlich den Erfolg: Den Gästen gelang es nicht, sich zu befreien, die Huskies konnten so gegen erschöpfte Eislöwen ein regelrechtes Powerplay aufziehen, welches Bartuli schließlich mit einem Schuss unter die Latte krönte (30.). Nach dem 2:2 gestaltete sich die Partie wieder etwas ausgeglichener.
Da Braun kurz vor Drittelende zentral freistehend nicht verwandeln konnte, ging es aber ohne einen weiteren Treffer in die Kabine.
Die Anfangsminuten des letzten Drittels gingen zunächst einmal an die Eislöwen. Zweimal durften die Gäste dabei in Überzahl ran, wobei sie sich gerade im ersten Überzahlspiel schwer damit taten, überhaupt in Puckbesitz zu kommen. Im zweiten ihrer Powerplays hatte Weidner auf der anderen Seite die beste Chance nach einem gemeinsamen Konter mit Rutkowski, verpasste aber das Tor knapp (50.). Die Huskies ihrerseits ließen ebenfalls zwei Überzahlsituationen ungenutzt, wodurch die Entscheidung erst in der Verlängerung fallen sollte.
Dort durften die Schlittenhunde erneut in Überzahl ran und wussten diese diesmal zu nutzen: Valenti wurde von Wilde und Garlent in angestammter Position freigespielt und traf per Schlagschuss zum 3:2-Siegtreffer
Tore:
0:1 Bouma (Hammond, Yogan – 5. Min.)
0:2 Postel (SHG – Sykora – 6. Min.)
1:2 Valenti (PP – Garlent, Benson – 8. Min.)
2:2 Bartuli (Rutkowski, Bodnarchuk – 30. Min.)
3:2 Valenti (GWG – PP – Wilde, Garlent – 63. Min.)
