Ein Jugendstück für alle ab 13 Jahren
Konzept: David Czesienski und Hanna Roxane Scherwinski, Text: Florian Hein, David Czesienski und Bernadette Binner
Regie: Florian Hein, Bühne und Kostüme: Hanna Roxane Scherwinski, Sounddesign (bis Premiere): Vera Pulido, Dramaturgie: Bernadette Binner, Projektleitung: Carlotta Rogge
Mit: Hagen Oechel, Lukian Anhölcher und einem PLUS-Ensemble (Bürger:innen aus Kassel und Umgebung)
Premiere: Samstag, 18. Januar, 18 Uhr, Schauspielhaus
Nächste Termine: 26.01. (19 Uhr), 13. 02. (18 Uhr), 20. 02. (18 Uhr)
Vor rund 2400 Jahren ist Athen der Ort, an dem der Grundstein der Demokratie gelegt wird. Das Staatswesen der griechischen Stadt ist damals wahrscheinlich so modern wie kein anderes – Bürger wählen ihre Politiker. Zur gleichen Zeit zerbrechen sich Philosophen wie Platon den Kopf über den Sinn des Lebens und das Zusammenleben der Menschen. Von ihm stammt die bis heute viel erzählte Geschichte um Atlantis, der geheimnisvollen untergegangenen Stadt. 9000 Jahre vor Platons Zeit war Atlantis ein Schlaraffenland. Doch der Weg vom Glück zum Übermut war nicht weit. Eines Tages verschluckte das Meer nach einem starken Erdbeben die Stadt. Seitdem soll sie tief unter der Meeresoberfläche verschwunden sein. Platons Warnung an seine Mitmenschen im wohlhabenden Athen: Lehnt euch nicht zu sehr zurück, auch die mächtigsten Staaten können untergehen.
Auch heute noch geistert die einst versunkene Stadt durch unsere Geschichten. Die Fluglinie AIRLANTIS bringt das Publikum direkt ans Reiseziel: Atlantis. Was wird sie dort erwarten? Wer sind die heutigen Bewohner:innen der sagenumwobenen Utopie?
„Atlantis“ ist eine PLUS-Produktion des Jungen Staatstheaters Kassel, konzipiert von David Czesienski und Hanna Roxane Scherwinski mit einem Text von Florian Hein, David Czesienski und Bernadette Binner. Unter der Regie von Florian Hein stehen zwei Schauspieler gemeinsam mit Bürger:innen aus Kassel und Umgebung auf der Bühne. Sie alle kommen mit ihren Stimmen, Expertisen und Ansichten zu Wort und hinterfragen ihre und unsere Weltanschauungen.
Woran denken wir, wenn wir an die Zukunft denken? Wie einigen wir uns, wenn unsere eigenen Vorstellungen von denen der anderen abweichen? Wie entscheiden wir gemeinsam, wie unsere Zukunft aussieht?
Premiere von „Atlantis“ ist am Samstag, 18. Januar, um 18 Uhr im Schauspielhaus. Es spielen Hagen Oechel und Lukian Anhölcher sowie das PLUS-Ensemble mit Neo Reimann, Benjamín Santiago Saavedra Kößler, Pina Fromm, Viktoria Sennhenn, Negin Adibi, Pauline Schacht, Eliana Meckelein, Rejan Aliti, Giuseppe Pio Ceravolo, Kseniia Barysh, Emilia Damm, Sarah Schröder, Selim Gür, Marten Krybus, Simon Pietsch, Christina Haustein, Svenja Kath, Dagmar Mund, Vera King, Lydia Hertel, Gerd Brückmann, Lutz Hentzschel, Heinz Neumann, Barbara Hewer, Urd Menneking und Wolfgang Sucher
Karten für die Premiere und für zahlreiche Folgevorstellungen sind zum Einheitspreis von 18 Euro (ermäßigt 9 Euro) erhältlich an der Theaterkasse, Tel. (0561) 1094-222, und online unter www.staatstheater-kassel.de.
Karten für Schulklassen und sonstige Gruppen gibt es unter Tel.: 0561 1094-373, gruppenbuchung@staatstheater-kassel.de Mit freundlichen Grüßen
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