Nach der Vereitelung eines mutmaßlichen Anschlags auf das israelische Generalkonsulat in München gehen die Ermittlungen zum Täter und seinem Motiv weiter.
Die Polizei in Österreich, wo der mutmaßliche Täter gelebt hatte, teilte am Donnerstagabend mit, der 18-Jährige sei dort zuvor verdächtigt worden, sich „religiös radikalisiert“ zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Salzburg ließ demnach nach abgeschlossenen Ermittlungen aber alle Vorwürfe gegen den damals 17-Jährigen fallen.
Der junge Mann hatte in der Nähe des israelischen Generalkonsulats Schüsse auf Polizisten abgegeben, die ihn daraufhin erschossen.