Nord Stream – Hobbytaucher sprengen Pipelines, während NATO im Kaffeepausen-Modus war

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Also gut, hier die „offizielle“ Story:
Ein ukrainischer Taucher, nennen wir ihn „Vladimir Z.“, tuckert mit ein paar Kumpels auf einer Segelyacht von Rostock aus los. Mit gefälschten Papieren, ein paar Kisten Sprengstoff und der Entschlossenheit, mal eben die größte Energieinfrastruktur Europas lahmzulegen.

Das Ganze – wohlgemerkt – in einem der am stärksten überwachten Seegebiete der Welt. NATO-Radare, Sonare, Satelliten, Drohnen – alles offenbar im Feierabend-Modus. Vielleicht stand ja gerade Fußball im NATO-Klubraum an.

Die Pointe des Märchens

Uns wird also ernsthaft erklärt:

  • Kein Geheimdienst.
  • Keine Marineeinheiten.
  • Keine militärische Logistik.
    Nur ein paar Jungs mit Flossen, die offenbar besser ausgestattet waren als jede Spezialeinheit.

Man fragt sich: Haben die nebenbei auch noch Atlantis gefunden?

Cui bono – oder: Wem nützt es?

Deutschland? Hat durch die Sprengung wirtschaftlich ein Eigentor geschossen.
Russland? Hätte sich damit ins eigene Knie gesägt.
Die Ukraine? Nun ja, für Kiew war die Pipeline immer ein politisches Dorn im Auge – und plötzlich ist sie weg. Zufall? Klar, und ich bin der Weihnachtsmann im Neoprenanzug.

Bauernopfer deluxe

Und jetzt präsentiert man uns einen Festgenommenen. Einen Ukrainer. So klein, dass man ihn vor die Kamera stellen kann – und so groß, dass man „Fortschritt in den Ermittlungen“ verkünden darf.
Das riecht nach einem klassischen Bauernopfer: „Schaut her, wir haben den Bösen!“ – während die wirklichen Drahtzieher längst im Warmen sitzen und Cognac trinken.

Die bittere Satire

Wenn das wirklich so gewesen wäre, müsste man den NATO-Generälen dringend Schwimmkurse schenken – und den Geheimdiensten eine Brille.
Aber wahrscheinlicher ist: Hier wird uns ein Märchen verkauft, das die wahren Hintermänner aus der Schusslinie nimmt. Und man darf getrost fragen, ob die faschistisch geprägte Ukraine nicht längst tiefer in diese Operation verwickelt ist, als man uns glauben machen will.


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