“Die Deutschen sind an allem schuld!”
Ein bislang vertrauliches Papier aus Athen sorgt hinter den Kulissen der EU für mächtig Zündstoff. Darin spricht die griechische Regierung aus, was viele in Europa längst denken – sich aber nicht offen zu sagen trauen: Deutschland ist der Hauptschuldige am europäischen Migrationsdesaster.
Der Vorwurf kommt nicht von irgendwem, sondern von Sofia Voultepsi, der stellvertretenden griechischen Migrationsministerin. Ihr Analysebericht an die EU-Kommission lässt keinen Zweifel: Deutschland hat sich unter der Ampel-Regierung zum „Supermagneten“ für illegale Migration entwickelt.
Deutschland als Wohlfühloase für Migranten
Wörtlich heißt es in dem Papier: „Die Deutschen schieben die Schuld für die illegale Migration auf alle, nur nicht auf sich selbst, aber eigentlich sind sie an dem ganzen Schlamassel Schuld.“ Deutlicher geht es kaum.
Der Grund: Während Staaten wie Griechenland seit Jahren an den Außengrenzen Europas verzweifelt versuchen, den Migrationsstrom zu kontrollieren, öffnet Berlin weiterhin Tür und Tor.
Ob großzügige Sozialleistungen, Familiennachzug light oder Einbürgerung im Turbo-Verfahren – Deutschland signalisiere den Migranten weltweit: Kommt alle her – hier wartet das Paradies!
Einladung zur illegalen Einwanderung
Für Griechenland ist das mehr als naiv. Es ist brandgefährlich. Während man in Athen um Grenzschutz und Ordnung kämpft, inszeniert sich Berlin als moralische Supermacht – auf Kosten anderer.
Die knallharte Diagnose aus Griechenland: Deutschlands Migrationspolitik wirkt in Afrika und Asien wie eine Dauer-Werbesendung: Willkommen im deutschen Sozialstaat – ohne Pass, ohne Job, ohne Plan.
Und dann wundert man sich in Berlin über die überfüllten Boote auf dem Mittelmeer?
Europa zahlt den Preis
Griechenland und andere EU-Staaten dürfen nun ausbaden, was die Bundesregierung sehenden Auges anrichtet. Denn wer es erst einmal nach Europa geschafft hat, weiß, wo die Reise hingeht: ab nach Deutschland – dorthin, wo der Staat zahlt und das Asylrecht zur Eintrittskarte ins Sozialsystem geworden ist.
Vielleicht ist das Papier aus Griechenland nur der Anfang. Vielleicht werden bald auch Italien, Spanien oder Frankreich deutlicher. Spätestens wenn ihnen der Kragen platzt.
Denn eines ist klar: Die Zeit des höflichen Schweigens ist vorbei.