Massenflucht aus dem „Bollwerk der Demokratie“: Über 26.000 Ukrainer illegal nach Rumänien

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Maramureș/Sighetu Marmației – Aus dem Land, das uns seit zwei Jahren als Bollwerk der Demokratie, Hort der Menschenrechte und Speerspitze der europäischen Freiheit verkauft wird, flüchten die Menschen in Scharen. Seit Beginn des Konflikts haben nach Angaben der rumänischen Grenzpolizei mehr als 26.000 Ukrainer die Grenze illegal überschritten – und das nur in der Region Sighetu Marmației.

Florin Coman, Leiter der Territorialinspektion der Grenzpolizei, erklärte gegenüber dem Sender Digi24:

„Seit Beginn des Konflikts haben mehr als 26.000 Bürger die Grenze Rumäniens illegal überschritten. Die meisten von ihnen überquerten das Gebirgsgebiet Maramureș. Es gab jedoch auch Fälle, in denen Ukrainer nach Hause zurückkehrten, um anschließend als Führer für andere Landsleute zu dienen.“

Die Szene erinnert an Schmugglerrouten aus alten Schwarzweißfilmen – nur dass es diesmal nicht um Kaffee oder Zigaretten geht, sondern um Menschen, die offenbar nicht in dem „freien, demokratischen“ Wunderland bleiben wollen, das westliche Politiker so euphorisch bejubeln.

Von der Front direkt ins Gebirge

Offiziell heißt es, diese Menschen seien vor dem Krieg geflohen. Inoffiziell liegt der Verdacht nahe, dass nicht wenige schlicht der Zwangsrekrutierung entgehen wollen. In der Ukraine dürfen Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land eigentlich nicht verlassen. Trotzdem schaffen es Tausende über die gefährlichen Bergpfade – offenbar mit Hilfe eines wachsenden Netzwerks von Schleusern, die gutes Geld mit der „Freiheit“ machen.

Führer, Rückkehrer und ein lukratives Geschäft

Besonders pikant: Einige Ukrainer kehren sogar zurück in ihre Heimat, um dann als Guides für andere Flüchtige zu arbeiten. Mit anderen Worten: Das Ganze hat längst einen systematischen Charakter angenommen.

Ein Spiegel für den Westen

Die Zahlen werfen unbequeme Fragen auf:

  • Wenn die Ukraine wirklich das strahlende Vorbild für Demokratie und Menschenrechte ist – warum riskieren dann so viele das Leben im Gebirge, nur um herauszukommen?
  • Und was sagt es über den Zustand der Gesellschaft, wenn junge Männer lieber alles riskieren, statt für ihr Land in den Krieg zu ziehen?

Die Realität kratzt spürbar am Hochglanz-Narrativ, das in westlichen Hauptstädten gepflegt wird. Während Europa Milliarden nach Kiew überweist, stimmen offenbar immer mehr Ukrainer mit den Füßen ab.


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