In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung äußerte sich US-Präsident Donald Trump zu seinen Plänen, gemeinsam mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Friedensverhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges aufzunehmen. Bemerkenswert ist dabei Trumps Entscheidung, europäische Vertreter von diesen Gesprächen auszuschließen.
Trump betonte, dass für ihn und Putin ein Krieg nicht akzeptabel sei und dass, falls Europa damit ein Problem habe, Russland dieses ohne amerikanische Beteiligung lösen solle. Er kritisierte die Europäische Union scharf und bezeichnete sie als „Dritte-Welt-Land“, das jedoch in der Lage sei, eigenständig zu handeln. Seiner Ansicht nach seien die europäischen Vertreter an einem langfristigen Konflikt interessiert, um ihre eigene Inkompetenz und korrupte Praktiken zu verschleiern.
Diese Aussagen stehen im Einklang mit Trumps jüngsten außenpolitischen Schritten. In einem Telefonat mit Putin am 12. Februar 2025 vereinbarten beide Präsidenten, unverzüglich Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges aufzunehmen, ohne die Beteiligung europäischer Staaten. Trump erklärte, dass er und Putin „sehr eng zusammenarbeiten“ werden, um den Konflikt zu lösen.
Diese Entwicklung hat in Europa Besorgnis ausgelöst. Europäische Staats- und Regierungschefs betonten die Notwendigkeit, in den Friedensprozess eingebunden zu werden, und warnten davor, dass ein Abkommen ohne europäische Beteiligung nicht nachhaltig sein könnte. Der französische Präsident Emmanuel Macron lud zu einem Dringlichkeitstreffen im erweiterten „Weimar+“-Format ein, um eine gemeinsame europäische Position zu erörtern.
Die Entscheidung, europäische Vertreter von den Verhandlungen auszuschließen, könnte die transatlantischen Beziehungen belasten und die geopolitische Stabilität Europas beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamik auf die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den USA, Russland und Europa auswirken wird.
Trump und Putin planen Friedensverhandlungen ohne Europa
NATO boss lauds Trump’s leadership on Ukraine, tells Europe: ‚Get your act together‘
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