Europas Mummenschanz – und die unbeugsamen Gallier

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Europa scheint kollektiv den Verstand verloren zu haben. Wo früher über Arbeit, Sicherheit und Wohlstand diskutiert wurde, geht es heute um „gefühlte Identitäten“, Pronomen und die Frage, wie viele Geschlechter sich noch erfinden lassen. Zwei, drei, fünf – oder gleich ein Dutzend? Die Zahl ist offen, die Absurdität grenzenlos.

Doch nicht alle machen dieses Spiel mit. Kleine gallische Dörfer inmitten des europäischen Irrsinns stemmen sich gegen die ideologische Kolonialisierung. Die Slowakei hat es nun in ihre Verfassung geschrieben: Es gibt zwei Geschlechter – männlich und weiblich. Punkt. Keine „Hubschrauber“, keine „Katzen“, keine „Hunde“. Premierminister Robert Fico sagte trocken: Von Europa lassen wir uns nicht vorschreiben, dass es ein drittes oder viertes Geschlecht gibt.

Ungarn, Polen und Italien stehen mit ähnlicher Haltung da. Man mag über sie schimpfen, doch eines wird klar: Diese Staaten sind die letzten Bastionen der Vernunft gegen ein Europa, das sich im Karneval der Identitäten selbst verliert.

Und hierzulande? Auch hier gibt es eine Mehrheit, die diesem Mummenschanz skeptisch gegenübersteht. Eine Mehrheit, die (noch) schweigt, weil sie sofort an den medialen Pranger gestellt wird, wenn sie das Offensichtliche ausspricht: Dass ein Mann ein Mann ist – auch wenn er sich abends Strapse anzieht und glaubt, die Gesellschaft müsse ihn nun als „Frau“ behandeln.

Deutsche Irrlichter

Man muss nicht lange suchen, um Beispiele für den Gender-Wahnsinn in Deutschland zu finden:

  • Toiletten-Debatte: In Berliner Schulen sollen Toiletten für alle eingeführt werden – mit der grotesken Folge, dass sich Mädchen plötzlich nicht mehr trauen, überhaupt hinzugehen. Aber Hauptsache, der „Diskriminierungsschutz“ ist gewahrt.
  • Gender-Leitfäden an Universitäten: An manchen Hochschulen wird Studierenden bereits nahegelegt, Klausuren mit Gender-Sternchen zu schreiben – wer sich weigert, riskiert Punktabzug. Ideologie schlägt Wissen.
  • DFB-Kapriolen: Der Deutsche Fußball-Bund möchte ernsthaft darüber diskutieren, ob Männer, die sich „Frau fühlen“, künftig in Frauenmannschaften mitspielen dürfen. Physische Unterschiede? Egal. Fairness im Sport? Ein alter Hut.
  • Amtssprache im Irrgarten: Einige Behörden verschicken inzwischen Formulare, in denen „männlich“ und „weiblich“ gar nicht mehr vorkommen – dafür aber „divers“ oder frei eintragbare Kategorien. Bürokratie meets Wünsch-dir-was.

Besonders grotesk wird es, wenn über 60-jährige Männer ihre alten Triebe ausleben und sich mit Perücke, Lippenstift und Pumps in die Frauenumkleide drängen – und der Staat das nicht nur duldet, sondern schützt. Wer widerspricht, wird sofort als „rechts“ oder „menschenfeindlich“ diffamiert.

Genug ist genug

Europa will Vielfalt, schafft aber Zwang. Es will Toleranz, predigt aber Ideologie. Wer nicht jubelt, gilt als Feind.

Vielleicht braucht es am Ende gar nicht den Zaubertrank des Druiden Miraculix. Vielleicht reicht es, wenn die Menschen endlich das Offensichtliche aussprechen: dass Biologie nicht verhandelbar ist. Dass das Geschlecht nicht mit der Tageslaune wechselt. Und dass Freiheit nicht bedeutet, anderen die eigene Maskerade aufzuzwingen.

Die unbeugsamen Gallier leisten Widerstand. Die Frage ist: Wann wacht die schweigende Mehrheit in Deutschland auf und sagt ebenfalls: Genug!


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