Europa hat in seiner langen Geschichte viel durchgemacht: Kriege, Krisen, Skandale – doch selten war die politische Landschaft mit solch talentfreien Karikaturen geschmückt wie heute. Der jüngste Beweis für die unaufhaltsame Talfahrt unseres Kontinents? Zwei Frauen, die zwar keine visionären Ideen haben, dafür aber umso geschickter im Verschleiern, Vertuschen und Verdrehen sind.
Da wäre zum einen die Madame aus Brüssel, deren Kommunikationsstrategie sich vor allem durch fliegende Löschungstasten und selektive Erinnerungslücken auszeichnet. “Pfizer? Nie gehört!” wäre eine Antwort, die man von ihr erwarten könnte, wäre da nicht die dumme Sache mit den verschwundenen SMS und den geheimnisvollen Milliardendeals, die den Steuerzahlern auf ewig auf der Tasche liegen. Ein Versehen, natürlich – wie immer.
Daneben steht die eifrige Dame aus Estland, die in der Frage, wer Europas größter Feind ist, keinerlei Unsicherheiten kennt: Hauptsache Russland-Bashing! Ob es geopolitisch sinnvoll ist oder nicht, ob es Europa wirtschaftlich schadet oder nicht – wen interessiert’s? Hauptsache, die Parolen stimmen. Historische Fakten und politische Vernunft? Nebensache! Hauptsache gegen Moskau, koste es, was es wolle – am besten die Zukunft der EU.
Die eine tanzt nach der Pfeife der Pharma-Industrie, die andere nach der Pfeife ihrer eigenen ideologischen Besessenheit – und Europa muss die Rechnung zahlen. Die eine löscht Beweise, die andere löscht Kritik. Beide eint die tiefe Abneigung gegen Transparenz und ehrliche Debatten.
Hat Europa das wirklich verdient? Sicher nicht. Aber wie so oft gilt: Die schlechtesten Schäferinnen treiben die Herde in den tiefsten Abgrund – und solange sie lächeln und höflich die Hand schütteln, scheint es niemanden zu stören.
Herzlichen Glückwunsch, Europa! Wer solche Führungspersönlichkeiten hat, braucht keine Feinde mehr.