Seit etwa einer Woche gehört die Spielzeit 24/25 nun der Vergangenheit an. Während im
Hintergrund die abgelaufene Saison noch analysiert und abschließende Gespräche geführt
werden, können die Kassel Huskies erste Personalentscheidungen in Hinblick auf den neuen
Kader bekanntgeben:
Die Schlittenhunde verlassen werden
- Torhüter Christopher Gibson,
- die Verteidiger Marc-Olivier Duquette und Yannic Seidenberg
- sowie die beiden Stürmer David Wolf und
- Brandon Cutler.
Christopher Gibson wurde als Reaktion auf den verletzungsbedingten Ausfall von
Stammtorhüter Brandon Maxwell kurz vor Ende der Transferperiode nachverpflichtet.
Seinen Einstand feierte er mit einem Shutout-Sieg im Derby gegen den EC Bad Nauheim.
Insgesamt stand der Finne in acht Partien zwischen den Pfosten.
Marc-Olivier Duquette wurde kurz vor Saisonbeginn ein Teil des Rudels. Der
großgewachsene Verteidiger stand in 52 Spielen auf dem Eis und steuerte in diesen fünf
Tore sowie acht Vorlagen bei.
Nach einer langen Sperre ohne Spielpraxis für beinahe drei volle Spielzeiten, gab Yannic
Seidenberg in den Playoffs sein Comeback im Profieishockey. Bevor er in den Playoffs
wieder ins Spielgeschehen eingreifen konnte, unterstützte er bereits mehrere Wochen das
Team tatkräftig mit seiner Erfahrung.
David Wolf, ehemaliger Nationalmannschafts-Kollege von Seidenberg, wurde zu
Jahresbeginn ein Husky. Zuvor lernte er bereits als Trainingsgast eine Weile das Eis der
Nordhessen Arena kennen. In insgesamt 24 Spielen zeigte er vollen Einsatz für die
Nordhessen.Brandon Cutler wechselte aus der ECHL an die Fulda. An seiner ersten Europastation
erzielte er elf Treffer. Gerade sein spielentscheidender Hattrick beim Sonderzug-Spiel in
Freiburg wird in Erinnerung bleiben.
Huskies-Sportdirektor Daniel Kreutzer: „Wir danken allen fünf Spielern für ihren Einsatz im
Trikot der Huskies und wünschen ihnen für ihre sportliche sowie persönliche Zukunft alles
Gute.“
Nach Abschluss der noch ausstehenden Gespräche, wird es in den kommenden Wochen
weitere Personalupdates zu möglichen weiteren Abgängen, aber auch zu ersten
Neuzugängen geben.