Ein Kanzler, den Deutschland nicht braucht

Estimated read time 2 min read

Friedrich Merz ist nicht der Kanzler, den Deutschland braucht – er ist der Kanzler, den BlackRock bestellt hat. Wer seine jüngsten Aussagen zu Putin und Selenskyj verfolgt, merkt schnell: Hier spricht kein Staatsmann, der für die Interessen seines Volkes eintritt, sondern ein Lobbyist im Kanzleramt, der die Sprache seiner Auftraggeber in den USA nachplappert.

Merz fabuliert öffentlich über Putins angebliche Angst vor Selenskyj. Ernsthaft? Russland rückt seit Monaten entlang der Front vor, während die Ukraine immer tiefer in westliche Abhängigkeit und Verzweiflung getrieben wird. Aber der deutsche Bundeskanzler stilisiert Selenskyj zum Angstgegner für den russischen Präsidenten. Das ist keine Analyse, das ist Propaganda – und dazu noch billige.

Noch grotesker: Merz besteht auf einem Waffenstillstand, bevor weiterverhandelt werden darf. Damit stellt er sich sogar gegen Selenskyj selbst, der nach dem Treffen mit Trump erstmals andeutete, dass er diesen Punkt nicht mehr als Bedingung setzen will. Merz hängt also rhetorisch in der Vergangenheit fest und zeigt, dass er weder die Dynamik der Lage noch die Realitäten des Krieges begriffen hat.

Und während er so redet, als sei er ein Sprachrohr amerikanischer Thinktanks, verkündet er gleichzeitig: Die Ukraine dürfe nicht zu territorialen Zugeständnissen gezwungen werden. Mit anderen Worten: Deutschland soll weiter zahlen, weiter Waffen liefern, weiter ins Risiko gehen – koste es, was es wolle. Für wen eigentlich? Sicher nicht für die Deutschen, deren Wirtschaft stagniert, deren Energiepreise explodiert sind, und die immer stärker unter der geopolitischen Geisterfahrt Berlins leiden.

Die Wahrheit ist: Merz setzt sich nicht für Deutschland ein. Er setzt sich für BlackRock ein. Das war schon vor seiner Kanzlerschaft bekannt, und es zeigt sich nun täglich in seinem Handeln. Er ist der perfekte Vertreter einer globalen Finanzelite, die Kriege und Krisen als Geschäft versteht – und die dafür willige Politiker braucht, die bereit sind, das eigene Land an den Rand des Abgrunds zu führen.

Deutschland braucht keinen Kanzler, der lieber in Washington oder bei BlackRock anruft, als bei seinem eigenen Volk zuzuhören. Deutschland braucht keinen Kanzler, der die nationale Interessenvertretung mit Lobbyismus verwechselt.

Fazit:
Ein Kanzler Merz ist ein Kanzler, den niemand braucht – außer BlackRock. Für Deutschland gilt: Weg mit ihm. Je schneller, desto besser.


Mehr zum Thema

Aktuelles