🔎 Was geschah am 27. September?
1066 – Wilhelm der Eroberer segelt nach England
Der Herzog der Normandie bricht mit seiner Flotte auf, um England zu erobern. Wenige Wochen später siegt er bei Hastings – und die Insel bleibt jahrhundertelang von Normannen geprägt.
1529 – Beginn der Ersten Wiener Türkenbelagerung
Das Osmanische Heer steht vor Wien. Die Stadt hält stand, und die Expansion nach Mitteleuropa wird vorerst gestoppt. Europa atmet auf – und die Türkenlager liefern Kaffee und Croissants für Legenden.
1822 – Jean-François Champollion entziffert die Hieroglyphen
Mit Hilfe des Stein von Rosette gelingt ihm der Durchbruch. Endlich spricht die Antike wieder – und Archäologen bekommen richtig Stoff.
1939 – Kapitulation Warschaus
Nach fast vier Wochen Belagerung durch deutsche Truppen muss Warschau im Zweiten Weltkrieg aufgeben. Ein Vorgeschmack auf den langen Leidensweg Polens.
1964 – Warren-Kommission legt Bericht vor
Die US-Untersuchung zum Attentat auf John F. Kennedy kommt zu dem Schluss: Lee Harvey Oswald war Einzeltäter. Millionen Menschen glauben das bis heute nicht.
1993 – Gründung der Europäischen Polizeibehörde Europol
In Den Haag entsteht die Behörde. Offiziell zur Bekämpfung von internationaler Kriminalität – Kritiker sehen auch „Big Brother“ durch die Hintertür.
2008 – Raumfahrtgeschichte in China
Das Raumschiff Shenzhou 7 startet, und erstmals verlässt ein chinesischer Astronaut die Raumkapsel zu einem Weltraumspaziergang. Peking zeigt: auch im All wird mitgemischt.
💡 Satirische Randnotiz
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- September zeigt: Expansion und Kontrolle sind Dauerbrenner – ob Normannen, Osmanen, Nazis oder Europol.
- Und wenn man gerade nicht erobert, dann entschlüsselt man alte Schriften oder fliegt ins All.