Ein satirischer Beitrag zur Abwahl von Bundeskanzler Scholz
Es gibt Politiker, die durch Worte glänzen. Andere durch Taten. Und dann gibt es Olaf Scholz – den Kanzler des eisernen Aussitzens, den Meister des unbeweglichen Blicks, den unangefochtenen Großmeister der Amnesie.
Drei Jahre lang hielt er tapfer durch, als Kanzler eines Landes, das einst stolz war, nun aber eher an ein marodes Parkhaus mit Durchrostungsschäden erinnert. Scholz, der Mann mit dem Charisma eines versteinerten Brotlaibs, wusste genau, was zu tun war: Nichts. Und das mit unerschütterlicher Konsequenz.
Die große Kunst des Vergessens
Manch einer mag behaupten, dass Olaf Scholz’ größtes Talent das Vergessen ist. Sein Gedächtnis ist ein Meisterwerk der selektiven Löschung. Cum-Ex? Warburg-Bank? Ach, da war was? Er kann sich nicht erinnern. Steuerbetrug in Milliardenhöhe, bei dem er als Hamburger Bürgermeister eine Schlüsselrolle spielte? Weg. Einfach gelöscht, als wäre sein Gehirn eine Festplatte mit eingebauter Selbstzerstörung.
Dasselbe galt für die Sprengung von Nord Stream 2. Als die Trümmer des Wirtschaftswunders auf den Meeresgrund sanken, war Scholz‘ Reaktion die gleiche wie immer: ein unbewegtes Gesicht, ein vager Blick ins Leere und ein Versprechen, alles irgendwann in ferner Zukunft aufzuklären. Wahrscheinlich kurz nach dem Ende der Erdgeschichte.
Doch Pech für Scholz – die Geschichte kommt jetzt auf den Tisch. Trump und Putin, zwei Herren mit einer Vorliebe für unliebsame Wahrheiten, verstehen sich gerade prächtig. Und wenn es um Nord Stream geht, dann kann selbst die ausgefeilteste Aussitztaktik nicht verhindern, dass ungemütliche Fragen gestellt werden. Die Antwortmöglichkeiten für Olaf sind begrenzt: „Ich erinnere mich nicht“ oder „Dazu möchte ich mich nicht äußern“.
Ein Land im Abstieg – Scholz hat’s geschafft
Währenddessen hat sein talentfreies Kabinett in Rekordzeit aus Deutschland eine wirtschaftliche Bruchbude gemacht. Energiewende? Ein Desaster. Migration? Ein Chaos. Die Bundeswehr? Ein schlechter Scherz. Infrastruktur? Auf dem Niveau von Madagaskar, aber mit mehr Bürokratie. Die Ampelregierung hat alles daran gesetzt, das Land an die Wand zu fahren – und Scholz saß einfach da und wartete, dass sich die Probleme von selbst erledigen.
Es ist eine Leistung für sich, in nur drei Jahren ein wirtschaftlich starkes, gut funktionierendes Land in eine Krise nach der anderen zu stürzen. Aber Olaf schaffte es. Nicht durch Entscheidungen, sondern durch das Gegenteil: ein Aussitzen in Perfektion, das in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Der letzte große Stuhlgang
Und nun geht er. Scholz verlässt das Kanzleramt mit demselben Ausdruck, mit dem er es betreten hat: emotionslos, leer, ungerührt. Es wird keine tränenreichen Abschiedsszenen geben, keine Menschenmassen, die ihm hinterherweinen. Nur ein kollektives Aufatmen.
Ein Hoch auf den Mann, der bewiesen hat, dass man ein Land auch durch Nichtstun ruinieren kann. Leb wohl, Olaf, du Meister des Vergessens, du eiserner Aussitzer, du Kanzler der leeren Blicke. Mögest du in Frieden ruhen – vorzugsweise fernab jeder politischen Bühne.
Und bitte, falls dich irgendwann jemand nach deiner Kanzlerschaft fragt – versuch nicht zu antworten. Wir wissen ja, du erinnerst dich eh an nichts mehr.