CBD in der Ernährung

Estimated read time 3 min read

Werbung[metaslider id=10234]


CBD in der Ernährung 

Die Nutzung des Hanfs als Nahrungsmittel ist nicht neu. Die Samen der Pflanze werden zur Herstellung von Speiseölen genutzt und die Blätter werden unter anderem zur Herstellung von Tee verwendet. Hanfprodukte haben dabei schon seit längerem den Ruf besonders gesunder Nahrungsmittel, unter anderem aufgrund des Gehaltes an Spurenelementen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Seit einiger Zeit gibt es aber immer öfter ein Nahrungsergänzungsmittel auf Hanfbasis zu kaufen, das den Stoff CBD enthält. Es kann bei verschiedenen Erkrankungen eingenommen werden und kann angeblich das Wohlbefinden steigern. Was es damit auf sich hat und wie CBD in die Ernährung integriert werden kann, verrät dieser Artikel. 

Was ist eigentlich CBD? 

CBD gehört zur Stoffgruppe der Cannabinoide und ist in den Blüten einiger Hanfsorten in enthalten. Es hat eine große strukturelle Ähnlichkeit zu Botenstoffen im menschlichen Körper, den sogenannten Endocannabinoiden. Daher kann es an Zellrezeptoren im Körper andocken und hat eine Auswirkung auf verschiedene biologische Regulierungsvorgängen. Im Rohhanf selbst ist nur eine relativ geringe Menge an CBD enthalten, die zudem nur bedingt vom menschlichen Körper aufgenommen werden kann. Zudem enthält das Ausgangsmaterial oft auch in geringen Mengen das berauschende Cannabinoide THC. Es ist daher nicht ohne Weiteres möglich, einfach CBD-haltigen Hanf als Küchenzutat zu verwenden. Deshalb wird CBD aus dem Pflanzenmaterial extrahiert und als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. 

Nahrungsergänzung mit CBD 

Es gibt verschiedene Arten von Nahrungsergänzungsmitteln mit CBD. Unter anderem ist der Stoff, so wie auch viele Vitaminpräparate, in der Form von Kapseln erhältlich. Auch reines CBD-Pulver gibt es vereinzelt zu kaufen. Bei den meisten Herstellern, wie etwa dem Schweizer Unternehmen Cibdol, spielt aber CBD-Öl die größte Rolle. Dabei handelt es sich um ein Trägeröl wie etwa Olivenöl oder Hanfsamenöl, dem einige Prozent CBD beigemischt sind. Es hat zum einen den Vorteil, dass es individuell dosieren lässt. Zum anderen kann es auch gut in die Küche integriert werden. CBD-Öl kann beispielsweise zu Salatdressings gegeben oder in Smoothies eingerührt werden. Auch was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, ist CBD-Öl in der Regel die vorteilhaftere Variante. CBD-Öl ist nicht nur in der Apotheke, sondern auch in vielen Online-Shops erhältlich. Zwischen der Qualität der einzelnen Produkte gibt es dabei große Unterschiede. Insbesondere ist beim Kauf auf die Reinheit des Produktes und ein schonendes Herstellungsverfahren zu achten. 

Wirkung von CBD 

Es gibt verschiedene Gründe, warum CBD als Nahrungsergänzung eingenommen wird. Studien haben unter anderem auf eine angstlösende Wirkung hingewiesen. Deshalb wird CBD oft bei Angstzuständen oder Nervosität ausprobiert. Außerdem wird CBD aus diesem Grund auch gelegentlich bei Schlafstörungen eingesetzt. Auch entzündungshemmende Eigenschaften von CBD wurden im Tierversuch aufgezeigt. Da entzündliche Vorgänge bei vielen gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen, eröffnet diese Wirkung vielfältige Perspektiven für den Einsatz von CBD. So spielen Entzündungsvorgänge unter anderem bei psychiatrischen Erkrankungen, Gelenkentzündungen, Demenz und vielen anderen Erkrankungen eine Rolle. Auch psychischer Stress setzt im Körper Entzündungsreaktionen in Gang, die eine wichtige Rolle im Alterungsprozess spielen. Leider fehlen bislang klinische Studien, welche die Wirksamkeit von CBD gegen Entzündungserkrankungen nachweisen. CBD-Nutzer können daher nur dem Gefühl nach beurteilen, ob die Einnahme tatsächlich zu einer Besserung von Symptomen führt.  


[metaslider id=20815]Werbung

More From Author

+ There are no comments

Add yours