Die NATO-Maschinerie läuft auf Hochtouren, und die Vorbereitungen auf einen neuen Großkonflikt sind nicht einmal mehr zu übersehen. Was sich derzeit an der Ostflanke Europas abspielt, ist nichts weniger als ein beispielloser Aufmarsch von Kriegstreibern, die nichts anderes im Sinn haben als eine blutige Konfrontation mit Russland. Der bislang größte Aufmarsch der NATO-Bande in Osteuropa ist in vollem Gange – eine Machtdemonstration, die hätte als wahnhaftes Geplänkel abgetan werden können, wäre die Lage nicht so erschreckend ernst.
Panzer rollen, Soldaten massieren sich entlang der Grenzen, und die Medien – stets treue Sprachrohre der westlichen Kriegshetzer – feiern es als notwendige Abschreckung. Dass die NATO de facto Russland bis auf wenige Kilometer auf die Pelle gerückt ist, wird hingegen ausgeblendet. Es geht nicht um Verteidigung, es geht um Eskalation, um Provokation, um die perfide Hoffnung, den nächsten Konflikt vom Zaun zu brechen, der „natürlich“ allein Moskau in die Schuhe geschoben werden soll.
Die Kliniken bereiten sich auf den Krieg vor – aus reiner Vorsicht?
Besonders entlarvend ist eine aktuelle Meldung, die zeigt, dass es längst nicht mehr nur um Manöver und Muskelspiel geht. Die bayerische Gesundheitsministerin fordert doch allen Ernstes, dass die Kliniken sich auf einen Kriegsfall vorbereiten sollen! Ja, richtig gelesen: Nicht auf eine Pandemie, nicht auf Naturkatastrophen, sondern auf einen handfesten Krieg in Deutschland. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hinter verschlossenen Türen längst Pläne geschmiedet werden, wie man die Bevölkerung auf den Ernstfall trimmt, den die NATO-Oberen sehnsüchtig herbeizuführen scheinen. Wer so etwas für realistisch hält, weiß offenbar mehr als das tumbe Wahlvolk, dem tagtäglich eingeredet wird, Russland sei der alleinige Aggressor.
Die Presse als treue Lautsprecher der Kriegstreiber
Währenddessen sorgt die gleichgeschaltete Presse dafür, dass keine kritischen Stimmen zu laut werden. Die sich selbst als „frei“ und „unabhängig“ bezeichnenden Medien leisten Schützenhilfe für die NATO-Strategen, verkaufen jeden Schritt der Eskalation als „selbstverständliche Verteidigung“ und jeden noch so winzigen Rüstungsschritt Russlands als Vorboten des Untergangs. Man stelle sich nur vor, Moskau würde ein vergleichbares Truppenaufgebot an seinen Grenzen zu den baltischen Staaten oder Polen stationieren – der kollektive Aufschrei wäre nicht zu überhören. Sanktionen würden verhängt, Empörung würde in den Redaktionen überschwappen, und Politiker würden sich in Erklärungen über den „unprovozierten russischen Aggressor“ überbieten. Doch wenn die NATO dasselbe tut, ist es plötzlich legitim und notwendig.
Auf dem Weg in den Abgrund
Das westliche Militärbündnis stürzt Europa in ein sicherheitspolitisches Desaster, und die Marionettenregierungen in Berlin, Paris und anderswo folgen blindlings den Befehlen aus Washington. Und während die Bevölkerung mit dämlichen Slogans über „Demokratie“ und „Wertegemeinschaft“ eingelullt wird, laufen im Hintergrund bereits Vorbereitungen für das, was unweigerlich kommen soll. Die NATO will Krieg, koste es, was es wolle. Ob die Bevölkerung das irgendwann begreift, bleibt fraglich – allzu erfolgreich funktioniert die tägliche Gehirnwäsche der Medien. Bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens einige noch rechtzeitig aufwachen, bevor die Panzer nicht mehr nur üben, sondern in den Einsatz rollen.